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Kreisvorsitzender Haas: „vollzähligen und kompetenten CDU-Liste für das Bauland“
Ravenstein. (pm) Die CDU hat im Wahlkreis 3 (Osterburken, Adelsheim, Ravenstein, Seckach, Rosenberg) des Neckar-Odenwald-Kreises die Kandidatenliste zur Kreistagswahl nominiert. CDU-Kreisvorsitzender Markus Haas begrüßte die anwesenden Parteimitglieder und besonders den Wahlkreisabgeordneten und Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.
Die neun Bewerberinnen und Bewerber stellten sich in einer Vorstellungsrunde der Versammlung vor und benannten entsprechende Ziele, welche im Lauf der neuen Wahlperiode erreicht werden sollen. Besonders gelte es als Vertreter der Baulandgemeinden im Kreistag um den Erhalt des Ganztages-Gymnasium-Osterburken (GTO) zu werben und einzustehen. Mit den beiden Bürgermeistern Jürgen Galm (Osterburken) und Klaus Gramlich (Adelsheim) sowie Zahnarzt Dr. Xaver Nafz (Osterburken) hat man derzeit erfahrene Kommunalpolitiker im Kreistag vertreten.
Umso größer ist die Freude über eine erneute Kandidatur des Trios. Sie wurden bei der Bewerberwahl unter Leitung von CDU-Geschäftsführer Jan Inhoff für die Kreistagswahl am 26. Mai nominiert. Mit Anne-Katrin Kämmer (Ravenstein) und Kerstin Köpfle (Seckach) konnte man erfreulicherweise zwei durchsetzungsvermögende Frauen für die Liste gewinnen. Komplettiert wird der Wahlvorschlag durch Ralf Killian und Sven Seemann (beide Ravenstein), Dieter Röcker (Adelsheim) und Daniel Parstorfer (Seckach). Kreisvorsitzender Haas zeigte sich sichtlich zufrieden mit der Wahl einer vollzähligen und kompetenten CDU-Liste für das Bauland.
Anschließend berichtete Kreisrat Jürgen Galm, die Abfallwirtschaft im Neckar-Odenwald-Kreis (AWN/KWiN) bewege sich auf vielen Feldern und sei immer auch bestrebt, innovative Projekte wie z.B. die Herstellung von Pflanzenkohle anzugehen. Das Thema ‚Restmüllfreie Abfallwirtschaft‘ werde dabei die Fraktion weiter beschäftigen. „Oberstes Ziel ist hierbei mit einer guten Wirtschaftlichkeit weiterhin Gebührenstabilität zu erreichen“, so Galm. Dies sei in den vergangenen Jahren auch gut gelungen, könne aber kein Selbstläufer sein und erfordere immer weitere Anstrengungen und manches Mal auch eine kritische Betrachtung einzelner Themen. Wichtig sei ebenfalls, bei der Grüngutentsorgung zu einheitlichen Standards und gleichen Bedingungen zu kommen.
Für den Kreisstraßenbau stelle man jedes Jahr feste Haushaltsmittel ein, um nach Prioritäten die Substanz zu verbessern bzw. zu erhalten und damit teure Sanierungen oder Ersatzbauten zu vermeiden. Gut sei und das habe die CDU-Faktion stets konsequent unterstützt, dass der Landkreis das Sonderprogramm zur Sanierung von Brückenbauwerke nutze.
Bedauerlicherweise gehe es beim Dauerproblem Frankenbahn oder dem Wunsch nach den „S-Bahn-Sprinter“ nicht wie gewünscht vorwärts. Das habe man auch immer wieder beim zuständigen Landesverkehrsminister Hermann (Grüne) bemängelt. Kritisiert habe man ebenfalls, dass das Land zwar Zugverbindungen ausschreibe aber das örtliche ÖPNV-Netz im Umfeld sträflich vernachlässige.