Alles oder nichts für die PiranHAs

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Symbolbild

(Symbolbild – Pixabay)

Relegationsrückspiel gegen TSV Weinsberg 3 in der Pattberghalle

Neckarelz. (mb) „Relegation können wir!“, unter diesem Motto ist die zweite Mannschaft der Handballabteilung Neckarelz in die Aufstiegsspiele zur Kreisliga A gegen die dritte Mannschaft des TSV Weinsberg gestartet.

Und ein wenig erinnerte das Hinspiel in Weinsberg tatsächlich an die turbulenten Wochen der Aufstiegsrelegation zur Landesliga vor einigen Jahren. Mit dem Fanbus angereist, wurde die Weibertreuhalle in die schwarz-gelben Vereinsfarben der PiranHAs gehüllt und die Mannschaft über 60 Minuten unterstützt.

Am Ende stand aus sportlicher Sicht zwar eine 28:29-Niederlage, allerdings sieht man sich immer noch in der Lage, die Aufstiegsrunde zu drehen. Möglich machen soll das nun das „PiranHA-Becken“. Über die gesamte Runde hat die Mannschaft von Trainer Filipovic in der heimischen Pattberghalle keine Punkte abgegeben. Auch gegen den späteren Meister aus Schwäbisch Hall war man zuhause erfolgreich.

Wenn also am kommenden Freitag, den 21. April, um 20.30 Uhr, das entscheidende Spiel durch die beiden erfahrenen Unparteiischen Weiland und Zahne (HSG Königshofen/Sachsenflur) angepfiffen wird, werden die PiranHAs alles in die Waagschale werfen, um den Rückstand aus dem Hinspiel wettzumachen und dadurch den Aufstieg zu realisieren.

Personell wird die Mannschaft, nach aktueller Lage der Dinge, wieder auf die gleiche Truppe zurückgreifen können wie vor zwei Wochen in Weinsberg. In den vergangenen Trainingseinheiten hat man die Erkenntnisse aus dem Hinspiel besprochen, um sich besser auf das schnelle Umschaltspiel der Gäste einzustellen. Zudem wurde am eigenen Abschluss gefeilt, ließ man in Weinsberg doch viele gute Möglichkeiten liegen.

Als Trumpfkarte setzen die PiranHAs auf das heimische Publikum, auch wenn zu einer ungewöhnlichen Uhrzeit angeworfen wird. Der achte Mann soll den Unterschied machen. Mit dieser Unterstützung im Rücken, will man am Ende zwei Toren vor dem TSV Weinsberg 3 zu liegen. Um auch optisch eine Einheit zu bilden, freut man sich über jeden Fan, der in gelb und schwarz auf den Rängen erscheint.

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