(Foto: Liane Merkle)
Mudau. (lm) Nicht nur die Wassertröpfchen und die Minigarde der Karnevalsgesellschaft Mudemer Wassersucher hatten Grund, mit ihrem Strahlen für Sonnenersatz zu sorgen, weil das „Mudemer Maibaamfescht“ und das Engagement des Vereinseigenen Fördervereins, unterstützt von vielen Kuchenbäckerinnen, dem Orga-Team des Ferienprogramms sowie einem tollen Nachmittag, ihnen immerhin 480 Euro in die Gardekostüm-Kasse gespielt hatte.
Darüber hinaus gab es auch einige kleine Preisträger aus der Schätzfrage, die Ortsvorsteher Walter Thier beim Stellen des schönen Baams in die Runde gefragt hatte: „Welchen Umfang hat der Original Mudemer Maibaam in einer Höhe von 11 Metern?“
Wie Ralf Lorenz als Vorsitzender des Fördervereins und direktes Jury-Mitglied erläuterte, waren Antworten von 10 bis 115 Zentimeter eingegangen, doch es waren auch unglaublich gut geschätzte Ergebnisse abgegeben worden, die den tatsächlichen Umfang von 50,24 Zentimeter haarscharf getroffen hatten.
So hatte Finja Späth mit 48 Zentimetern sich um nur 2,24 cm verschätzt und den dritten Platz erreicht, Anna Bauer war vom tatsächlichen Ergebnis nur 0,69 cm entfernt und landete auf dem zweiten Platz und gleich drei Mädels, Tilda Knapp, Luise und Sofie Fertig hatten sich mit glatten 50 cm um nur 0,24 cm vertan, was allen den ersten Platz einbrachte.
Belohnt wurden die Preisträgerinnen mit gut gefüllten Präsenttaschen, gestiftet von Scheiwein Mediengestlatung, Fahrschule Christian Münkel, Reisebüro Sacher und Café Leos. Gleichzeitig konnten sich alle Kinder ihre selbstbemalten Baumscheiben, die sich laut Ortsvorsteher Walter Thier trotz einiger Wetterkapriolen „wacker geschlagen hatten“ abholen.
Abschließend dankte der Ortsvorsteher allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen hatten in der Hoffnung, dass das tolle „Maibaam-Fescht“ in Mudau Tradition werde.
