Emotionen, Anekdoten und blau-weiße Leidenschaft

Emotionen, Anekdoten und blau-weiße Leidenschaft
Emotionen, Anekdoten und blau-weiße Leidenschaft

(Foto: pm)

Ein Wiedersehen in Blau und Weiß

Ehemaligentreffen des SV Zwingenberg: 50 Ex-Kicker erlebten einen Abend voller Emotionen, Anekdoten und Vereinsgeschichte in Blau-Weiß.

Zwingenberg. (ku) „Blau und weiß“ schallte es am Freitagabend durch das Sportheim des SV Zwingenberg. Rund 50 ehemalige Fußballer des Vereins folgten der Einladung von Bernd Weber und kamen zu einem besonderen Abend voller Emotionen, Erinnerungen und echter Kameradschaft zusammen.

Nach der Begrüßung wurde gemeinsam gegessen – die Freude über das Wiedersehen alter Mannschaftskameraden war riesig. Es flossen Tränen, es wurde viel gelacht, alte Geschichten machten die Runde. Der Teamgeist früherer Tage war sofort wieder spürbar.

Ein Moment der Erinnerung

Zu Beginn gedachte man in einer Schweigeminute der verstorbenen Mitspieler, Betreuer und Vereinsfunktionäre – ein bewegender Moment, der zeigte, wie tief die Verbundenheit zum SVZ geht.

Geschichten und Anekdoten

Bernd Weber sorgte mit einem humorvollen Bildervortrag für viele Lacher im Sportheim. Auch Karl Münch, ehemaliger Vorstand und Abteilungsleiter, unterhielt mit alten Schiedsrichterberichten.
Kurt Rexroth, ebenfalls langjähriger Vorstand, überreichte die ersten Spielerpässe des SVZ feierlich an Ehren- und Gründungsmitglieder.

Ein weiteres Highlight war der Beitrag von Jürgen Köbler, der alte Zeitungsartikel vom Aufstieg in die Bezirksliga mitbrachte. Besonders seine Anekdote aus dem Kreispokal der frühen 80er sorgte für große Heiterkeit: Damals traf der SVZ sensationell auf den Oberligisten SV Neckargerach. Um eine hohe Niederlage zu verhindern, nagelte man kurzerhand das Tor mit Schaltafeln zu – ein Loch blieb frei, in das sich der korpulente, aber mutige Heinz Neidig stellte. Fußballgeschichte auf Zwingenberger Art, die für wahre Lachsalven sorgte.

Generationen feiern gemeinsam

Die Bewirtung übernahmen ehemalige Kicker der jüngeren Generation – ein starkes Zeichen für das Miteinander über die Jahre hinweg.
Als Karsten Uhrig schließlich am Klavier das Vereinslied anstimmte, sang der ganze Saal mit – voller Inbrunst und mit glänzenden Augen. Der Text saß auch nach Jahrzehnten noch perfekt.

Ein Abend voller Dankbarkeit

Am Ende waren sich alle einig: Dieser Abend war mehr als nur ein Treffen – es war gelebte Vereinsgeschichte. Ein großes Dankeschön ging an Bernd Weber und den SV Zwingenberg für die perfekte Organisation.

Ein Abend, der in Erinnerung bleibt – und sicher nach Wiederholung ruft.

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