Bahnhof Seckach ist Schmuckkästchen


(Foto: Liane Merkle)

Seckach. (lm) Als erholsame Ferienveranstaltung kann man die kürzlich durchgeführten „Vor-Ort-Begehungen“ des Seckacher Gemeinderates wahrlich nicht bezeichnen. Im Beisein von Bürgermeister Thomas Ludwig und Bauamtsleiter Roland Bangert mit seiner Kollegin Barbara Schmitt begab man sich während der „Mammuttour“ u.a. zum örtlichen Bahnhofsgebäude, um die dortigen Erhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen am ehemaligen Empfangsgebäude in der Bahnhofstraße 10 im Rahmen des Sanierungsprojektes –Ortsmitte II- zu begutachten. Als „i-Tüpfelchen“ im Ensemble der gesamten Sanierungseinheit im Eingangsbereich von Seckach aus Richtung Zimmern präsentiert sich das prägende ehemalige Empfangsgebäude seit Juni von außen wieder als „Schmuckkästchen“ wie es aus seinen Glanzzeiten vielen der älteren Generation noch in Erinnerung ist.

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Um das Dach und die schadhafte Sandsteinfassade erneuern und sanieren zu können, war das Gebäude lange Zeit vom Buchener Gerüstbauer Blatz GmbH komplett eingerüstet, und die Sanierung zur Erhaltung der Bausubstanz für Kosten in Höhe von etwas über 350.000 Euro hat sich sichtbar gelohnt. Für die Natursteinarbeiten zeichnete die Franz Zeller GmbH & Co.KG aus Umpfenbach, für die Zimer-, Dachdecker- und Klepnerarbeiten Holzbau Ühlein und Helmut Bundschuh aus Seckach und für die Abbruch- und Maurerarbeiten Schleier-Bau GmbH aus Seckach verantwortlich. Wie der Bauamtsleiter weiter erläuterte, wurden außerdem die Fenster von der Gengenbacher Fensterbaufirma Bernd Schwarz denkmalgerecht erneuert und dabei den ehemaligen Größenordnungen angepasst.

Im Gebäude selbst wurden teilweise Durchbrüche geschaffen und Zwischenwände entfernt damit die ursprünglichen Raumgrößen wieder erkennbar werden, so auch das Credo von Architekt Hans-Jürgen Stetter aus Wagenschwend. Roland Bangert: „Die Fenster und Türen, bei denen der künftige Investor noch entscheiden kann, ob er Türen oder Fenster eingebaut haben möchte, sind derzeit zum Schutze vor Vandalismus und zu Werbezwecken mit Plexiglasplatten verkleidet worden, die später natürlich wieder entfernt werden“. Die Anregung und Ausführung dazu kam von Holderbach Fenstertechnik aus Buchen sowie Haas Druck und Werbetechnik aus Walldürn.

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