Laterne – Sonne, Mond und Sterne

 Das Bild zeigt die Martins-Kutsche mit Marco Zwickl im Ortsteil Strümpfelbrunn. (Foto: Hofherr)

St. Martin-Fest ganz anders

Das Bild zeigt die Brezelübergabe im Kindergarten Strümpfelbrunn

Waldbrunn.  Jedes Jahr um den 11. November herum ziehen Kinder mit bunten, selbstgebastelten Laternen durch die dunklen Straßen und singen dabei Martins- und Laternenlieder. Die Corona-Pandemie ließ dies in diesem Jahr nicht zu und so war alles anders.

Sämtliche Waldbrunner Umzüge in den einzelnen Ortsteilen wurden abgesagt und die Kreativität der Eltern war gefragt, damit die Kinder doch noch die Laternen anzünden und etwas über die gute Tat des heiligen Martin erfuhren. Der römische Soldat Martin soll an einem kalten Wintertag, an einem hungernden und frierenden Bettler
vorbeigeritten sein, der sein Mitleid erregte. Mit dem Schwert teilte Martin seinen warmen Mantel und schenkte dem Bettler eine Hälfte. In der darauf Nacht erschien im in seinem Traum Jesus Christus, der den Teil des Mantels trug. Jesus ließ Martin wissen: „Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet (…) Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ Gerade in der aktuellen Krisenzeiten, in der Mitmenschlichkeit gefragt ist, kann Martin ein gutes Beispiel sein.

gegeben haben soll. Gerade in Krisenzeiten wie der aktuellen, sind Solidarität und Empathie gefragt. Weshalb St. Martin ein gutes Beispiel sein kann.

Damit die Kinder nicht auf die traditionelle Martinsbrezel verzichten mussten, hat die Gemeindeverwaltung dafür gesorgt, dass in allen Kindergärten die süßen Brezeln verteilt wurden, wie Bürgermeister Markus Haas mitteilte. Auch auf den Schein der bunten Laternen musste nicht verzichtet werden, es bestand die Möglichkeit sich an der Aktion „Laternenfenster“ zu beteiligen. Hierbei hängte man eine oder mehrere Laternen in ein Fenster, das am besten zu Straße hin zeigt und brachte sie mit Lichterketten oder LED-Teelichtern zum Leuchten. So konnten abendliche Spaziergänger die Lichterpracht bewundern.

Eine besonders schöne Aktion meldete der Ortsteil Strümpfelbrunn, in dem ab 18 Uhr von einer Kutsche aus Martinslieder erklangen. Marco Zwickl fuhr für die Kinder über den Laitenhof, die Hahnenfeldstraße zum Neubaugebiet und danach Richtung Brunnen- und Gartenstraße. Der Kutscher freute sich über viele Laternen in den Fenstern und Kinder, die mit ihren Laternen an den Haustüren auf ihn warteten.

Die Gemeindeverwaltung und Bürgermeister Markus Haas freuten sich mit den Kindern über diese gelungenen Martinsumzugs-Alternativen.
 
 
 
 
 

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