HA Neckarelz – TV Brühl 23:23
Neckarelz. (pm) Am Samstag traf die Heimmannschaft HA Neckarelz in der Pattberghalle auf den Mitaufsteiger TV Brühl. Mit dem klaren Ziel, die Heimfestung der PiranHAs Arena zu verteidigen, startete die Mannschaft motiviert in das Spiel.
Bereits nach knapp zehn Minuten konnte sich Neckarelz durch einen verwandelten Siebenmeter von T. Landenberger eine 4:2-Führung erarbeiten. Doch dann schlichen sich wie im letzten Auswärtsspiel Fehler ein, und die Gäste aus Brühl glichen innerhalb von 70 Sekunden aus. In einer spannenden ersten Halbzeit konnte Neckarelz bis zur Auszeit der Gäste in der 17. Minute immer wieder in Führung gehen, doch Brühl hielt dagegen.
Nach der Auszeit der Gäste ließ die Verteidigung und die Chancenverwertung der Neckarelzer nach, und Brühl setzte sich mit drei schnellen Toren ab. Doch die Auszeit von Neckarelz in der 21. Minute zeigte Wirkung: Durch einen Doppelschlag von T. Landenberger und M. Gönnenwein konnte Neckarelz elf Sekunden vor der Halbzeit auf 13:13 ausgleichen.
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Für die zweite Halbzeit galt die Devise, technische Fehler zu vermeiden und wieder zu ihrem gewohnten Spiel zurückzufinden. Die ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte verliefen ausgeglichen, mit einem Zwischenstand von 17:17 nach 40 Minuten. Allerdings geriet Neckarelz nach einigen Fehlern mit drei Toren in Rückstand, bevor sie durch eine starke Phase, unterstützt durch eine Zwei-Minuten-Strafe für Brühl, zum 20:20 ausgleichen konnten.
Nach einem erneuten Gegentreffer nahm die Heimmannschaft ihre letzte Auszeit. Diese brachte erneut die erhoffte Wende, und Neckarelz ging eine Minute vor Schluss mit zwei Toren in Führung. Doch Brühl reagierte, stellte auf eine offensive Abwehr um und erzielte 20 Sekunden vor dem Abpfiff den Ausgleich zum 23:23. Ein letzter Angriff der Neckarelzer wurde durch ein nicht geahndetes Foul gestoppt, und das Spiel endete mit einem verdienten Unentschieden.
Mit nun 3:3 Punkten steht Neckarelz am kommenden Samstag vor der Aufgabe, im Auswärtsspiel gegen Königshofen-Sachsenflur wieder zu ihrer gewohnten Stärke zurückzufinden
Es spielten: Benjamin von Petersdorff, Maximilian Irouschek (beide Tor), Yannis Schaaf (3), Kevin Weippert (2), Robin Jax (2), Stefan Bürgermeister, Marco Liegler (1), Lukas Dörner, Tim Landenberger (9, davon 4 Siebenmeter), Mathias Gönnenwein (2), David Jax, Jonathan Bechtold (3), Timo Dzeik (1), Matthias Halbauer
