von Liane Merkle
Mudau. „Es ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, wenn Menschen jahrzehntelang treu zu ihrem Verein stehen“, äußerte Ralf Hauk als 1. Vorsitzender des TSV Mudau im Rahmen der schon traditionellen Sportfestsonntagsehrungen. Erfreut zeigte er sich ob der guten Resonanz des Sportfestes und des Ehrungspunktes, zu dem er insbesondere Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger, Ortsvorsteher Klaus Erich Schork, Ortsvorsteher a.D. Kurt Müller sowie Karl-Josef Schäfer als Vizepräsident des Badischen Sportbundes begrüßen konnte.
Der Bürgermeister schloss sich seinen erfreuten Feststellungen an und lobte das große und abwechslungsreiche Programm zum Sportfest, das so manchen Städter vor Neid erblassen lassen würde. Die besten Wünsche zum Sportfest übermittelte auch Ortsvorsteher Klaus Schork, der großen Respekt vor den vielen gleichzeitigen Aktivitäten des TSV, wie z. B. Sportheimumbau, Sportfestorganisation und –durchführung sowie Papiersammlung, zeigte, bevor dem Trio die freudige Aufgabe oblag, nicht nur langjährige, sondern vor allem verdiente und engagierte Mitglieder des TSV Mudau zu würdigen.
Die geehrten Mitglieder mit Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger. (Foto: Liane Merkle)
Für zehnjährige Spielertätigkeit erhielten Tobias Dambach und Steffen Radauscher eine besondere Auszeichnung. Seit 15 Jahren gehören Hans-Christian Bartesch, Hildegard Ehrmann, Ralf Haas, Timo Hennrich, Erna König, Martin Linegger und Jürgen Sarosi zu TSV und wurden mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Die goldene Ehrennadel erhielten für 30 Jahre Treue zum Verein Stefan Brenneis, Ralf Frank, Andreas Möbius, Bernd Püchner und Rolf Schwing, Mit einem Weinpräsent wurden für 40 Jahre Treue und Engagement Kurt Mechler, Karl Ott, Siegbert Scheuermann, Herbert Schneider, Emil Schwind, Walter Volk und Max Walter gewürdigt und für sehr beachtliche 50 Jahre Gerhard Kistner und Konrad Noe. Dass die unglaublichen 65 Jahre treue und engagierte Mitgliedschaft von Anton Dambach, Franz Giesswein, Bernhard Müller und Erwin Volk mit Sekt begossen werden müssen, dafür sorgte die Vereinsspitze als Dankeschön, das Ralf Hauk auch verbal zum Ausdruck brachte.