„Hajo, mir feiern Faschenaacht“

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(Foto: Liane Merkle)

Mudau. (lm) „Hajo, mir feiern Faschenaacht“,die Krachkapelle des Musikvereins gab den Ton an und die Narrenschar schmetterte die örtlichen Fastnachts-Hits aus voller Kehle mit.

Denn „a Faschnaacht, a guudi“, bei der man in Mudemer Mundart babbelt, ist hier Ehrensache und ein bisschen Regen hat darauf keinen Einfluss. Der Parkplatz gegenüber des Rathauses war gut gefüllt mit einem bestens gelaunten Narrenvolk, darunter auch die unschlagbaren „Aalde Waiber vor Future“, das seiner Regentschaft während der fünften Jahreszeit die Ehre erweisen wollte.

Ihre Lieblichkeiten, Ann I. Knapp (für die Erwachsenen) und Jana II. Fleischer (für den Narrensamen) sowie deren Tollitäten Philipp I. Knapp und Tom I. Hyronimus wurden pünktlich 19.53 Uhr von Ortsscheller Angelo Walter präsentiert und mit Gesang, Schunkeln und Beifall begrüßt, um die Hohen Tage der Narretei auszurufen.

Ebenso willkommen geheißen wurde ihr Hofstaat mit den Garden, dem Wassersucherrat, die halbe Herrn und ganze Damen „Herrli und Frähli“, Spitzdudde, Hexsche und Deifel sowie die Spreiselesvokääfer und natürlich als Symbolfigur der Mudemer Fastnacht „Wassersucher Norbert Münch“.

Die neue Obrigkeit bat ihre Bürger und Narren gut gelaunt, bis Aschermittwoch mit ausgelassener Fröhlichkeit der Narretei zu frönen, närrisch zu babbele, originelle Narrenkleidung zu tragen, die Häuser und Straßen mit närrischen Utensilien zu schmücken und an allen Veranstaltungen der Wassersucherstadt teilzunehmen.

Und damit alles seine Richtigkeit hat, zeigte sich Wassersucher Noby gegenüber dem entmachteten Borchemeeschter Dr. Norbert Münch erkenntlich für dessen „Hilf und Duun, mit dem altehrwürdigen Faschenaachtshuhn“ in Form eines Grillhuhn-Gutscheins vom Putt.

Dieser bedankte sich mit einem dreifach kräftigen „Mudi Hajo!“ und begab sich zusammen mit dem närrischen Zug in Begleitung der Krachkapelle und bestens gesichert durch die örtliche Feuerwehr nach einer abschließenden Schunkelrunde zum gemeinsamen Schmuutzessen ins TSV-Sportheim.

Die „Aalde Waiber „vor“ Future“. (Foto: Liane Merkle)

 

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