(Foto: Matthias Grimm)
Mosbach. (mag) Die 17. rescueDays in Mosbach sind mittlerweile schon Geschichte. Nach vier ereignisreichen Tagen beendete am Sonntagabend Hanno Diekmann die weltgrößte Trainingsveranstaltung der technischen Unfallrettung. Der stellvertretende Bereichsleiter von Weber Rescue Systems ist sehr zufrieden.
Vier Tage drehte sich auf dem Gelände des Training Centers Retten und Helfen (TCRH) in Mosbach alles um die technische Hilfeleistung. Neben den bekannten Trainingsstationen wie LKW-Rettung, Neue Fahrzeugtechnologie oder PKW auf Barriere, konnten die rund 700 Teilnehmer auch an einer völlig neuen Station üben – Erstsicherung Gebäude nach Verkehrsunfall.
Drei verschiedene Szenarien stellten hier die Feuerwehrleute vor neue Herausforderungen, unter anderem galt es eine verunfallte Person aus einem Auto zu befreien, das unter einer eingestürzten Brücke begraben war.
„Ein toller Anlass mit riesigem Profit für alle. Großartiger Austausch mit anderen, Spaßfaktor auch sehr groß. Super, auch mal an Nullserienfahrzeugen üben zu dürfen”, begeisterte sich ein Teilnehmer.
Nach mehrjähriger Pause fand in diesem Jahr auch wieder das rescueDAY-Symposium statt. Hier berichteten namhafte Vertreter aus der Feuerwehrszene über ihre Erfahrungen aus den Bereichen Elektromobilität, Moderne Fahrzeugtechnologie und Praktische Unfallrettung.
“Die Zusammenarbeit mit dem Kreisfeuerwehrverband Neckar-Odenwald-Kreis und dem TCRH, ohne die eine Veranstaltung dieser Größe nicht durchzuführen wäre, funktionierte hervorragend und trug einen großen Teil zum Erfolg der Veranstaltung bei. Ein großes Dankeschön gilt den die vielen freiwilligen Helfern!”, so Diekmann.
Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands Neckar-Odenwald-Kreis bekräftigt: “Unsere über 300 Helfer aus vielen Feuerwehren im Landkreis an den vier Auf- und Abbau sowie den vier Veranstaltungstagen waren eine Stütze der Veranstaltung.”
Die rescueDAYS ziehen weiter und machen Im nächsten Jahr Station in Bayern, in der Nähe von München. In Zusammenarbeit mit der BF München wird auf dem Testgelände von MAN bei Dachau wieder geschnitten und gespreizt was das Zeug hält.