Jugendelferrat der FG „Götzianer“ auf dem Elferratswagen. (Foto: Helga Schwab-Dörzenbach)
Ortsgeschehen auf die Schippe genommen
Heddebör. (hsd) Bei bestem Fastnachtswetter starteten auch die Narren im Tal der Liebe einen närrischen Gaudiwurm „Sehr klein aber sehr fein“ unter diesem Motto fand der Umzug statt, bei dem die „Scholzegasse“ auch in diesem Jahr amüsant Ortsgeschehen auf die närrische Schippe nahm.
Die „Heddebörmer Musikanten“, Jugendelferräte sowie vereinzelte Elferräte der „Götzianer“ und vereinzelte „Hollermännle“ waren ebenfalls wieder dabei.
Angesprochen wurde die Getränkeauswahl mit fehlenden Lieblingsgetränken bei Veranstaltungen im Morretal und die „Schlagloch und Buckelpiste“, also der Zustand der Straße nach den Grabarbeiten, zwischen Hettigenbeuern und Steinbach.
Auch eine Faschenachts-Sonderausgabe des „Daily Express Heddebör“ gab es in diesem Jahr wieder. Hier wurde unter anderem über die Digitalisierung der Ortskommunikation in der neuen „Info-Gruppe Hettigenbeuern“ in WhatsApp berichtet.
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Das närrische Blatt beruhigte, als konservatives Printmedium werden auch die Heddebörmer Offline-Bürger weiter mit wichtigen Informationen versorgt und die Metzgerei als etablierter Dreh- und Angelpunkt zum ortsinternen Austausch soll erhalten und vor der Ortschaftsratswahl mit Kandidatenvorstellungen etc. sogar noch ausgebaut werden.
Eine Story widmete sich den geheimen Plänen zu künftigen Raumnutzungen im Dorfgemeinschaftshaus. Der Bibelvers des Jahres lautet: „Und so sprach er zu ihnen: verhält sich am närrischen Tage das Weibsvolks daneben, so wird es als Strafe eine Grippewelle geben“.
Der bunte Zug endete im Dorfgemeinschaftshaus, in dem anschließend die Kinderprunksitzung mit buntem Programm und zahlreichen Tänzen stattfand. Die Faschenacht endete mit der frühzeitigen Verbrennung um 19 Uhr.
Heddebörmer Musikanten sorgen für Stimmung beim Umzug. (Foto: Helga Schwab-Dörzenbach)