KWiN testet Abfall-LKW mit Elektroantrieb

KWiN testet Abfall-LKW mit Elektroantrieb
KWiN testet Abfall-LKW mit Elektroantrieb

Ein vollelektrischer Abfall-LKW von Mercedes-Benz/FAUN wird ab Montag von der KWiN für zwei Wochen im Landkreis getestet. FAUN-Techniker Baldur Buchta (re.) erläutert Werkstattmitarbeiter Manuel Müssig die verschiedenen Funktionen der Schüttung im Heckbereich des Fahrzeuges. (Foto: Martin Hahn)
Buchen. (mh) Alternative Antriebskonzepte bei Fahrzeugen werden nicht nur im Privatbereich, sondern insbesondere auch „bei den Profis“, also im gewerblichen Bereich, eingesetzt. Die reine Elektromobilität spielt hier neben verschiedenen anderen Technologien eine große Rolle.

Auch der Bereich Abfallwirtschaft arbeitet an Möglichkeiten, in verschiedenen Bereichen Emissionen zu mindern. Die geschieht einerseits durch Optimierungen in der Logistik aber auch mit alternativen Antriebsformen für die Fahrzeugflotte.

Werden bisher insbesondere im großstädtischen Bereich mit kürzeren Anfahrtswegen Abfall-LKW mit Elektroantrieb eingesetzt, will nun die KWiN auch im ländlich strukturierten Neckar-Odenwald-Kreis Testfahrten durchführen. Auf Basis des Mercedes-Benz eEconic baut der Sonderfahrzeughersteller FAUN ein Abfallsammelfahrzeug mit rein elektrischem Antrieb und einer Leistung von 336 kW.

Die Reichweite dieses „Variopress“ soll knapp 150 Kilometer betragen. „Wir werden“, so Prokurist Peter Fiebelkorn, „diesen Elektro-LKW auf unseren normalen und dafür geeigneten Restmülltouren einsetzen“. Aufgrund der Reichweite wird das Fahrzeuf auf Touren mit einer Tagesstrecke von unter 150 Kilometern eingesetzt.

Die Testfahrten beginnen Anfang kommender Woche für die Dauer von zwei Wochen. Somit wird dieser Elektro-LKW, wenn alles planmäßig läuft, bei den Restmüll-Sammeltouren in Mosbach, Buchen, Walldürn, Guttenbach, Daudenzell, Breitenbronn und weiteren Gemeinden zu sehen sein. Schon jetzt sei man auf die Praxisergebnisse gespannt,
so Peter Fiebelkorn.


FAUN-Techniker Baldur Buchta weißt Werkstattleiter Marco Ellwanger in die Besonderheiten dieses innovativen Fahrzeuges ein. (Foto: Martin Hahn)

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
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(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

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