(Symbolbild: ChatGPT)
TSG Schwäbisch Hall – HA Neckarelz 26:19
Schwäbisch Hall. (pm) Die Vorzeichen standen schlecht für das Team der Neckarelzer Damen. Zum Verlegungsspiel gegen die TSG Schwäbisch Hall reisten die Piranhas mit nur sieben Feldspielerinnen an. Darüber hinaus musste das Team auf das Trainergespann R. Jax und M. Liegler verzichten. Trotzdem fuhren die Spielerinnen mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein nach Schwäbisch Hall. Ihr Ziel war es, zu zeigen, dass die Tabelle nicht das tatsächliche Können der Mannschaft widerspiegelt.
Starker Beginn trotz schwieriger Umstände
Mit dieser Einstellung gingen die Damen um die Ersatz-Coaches R. Liegler und S. Schirner ins Spiel. Nach genau fünf Minuten lagen die Piranhas durch Tore von N. Schneider und L. Groß mit 1:3 in Führung. Die Spielerinnen der TSG Schwäbisch Hall waren jedoch ebenso motiviert und hielten dagegen. Nach 20 Minuten stand es 8:8, und die Zuschauer konnten einem spannenden Spiel entgegensehen.
Schwächephase vor der Halbzeit
Kurz vor der Halbzeitpause verloren die Neckarelzer Spielerinnen die Kontrolle und gerieten ins Schwanken. Eine fragwürdige 2-Minuten-Strafe gegen Abwehrchefin N. Abou-Ayash leitete eine Schwächephase ein. Mit einem Rückstand von 12:8 ging es in die Pause. Diese nutzten die Damen, um durchzuschnaufen und die taktischen Anweisungen der Ersatz-Coaches zu verinnerlichen.
Rückstand nicht mehr aufgeholt
Der Start in die zweite Hälfte verlief jedoch nicht wie erhofft. Gehemmt in den Zweikämpfen, ließ man einen 4:0-Lauf der TSG zu, der nicht frühzeitig gestoppt werden konnte. Zwar steigerten sich die Piranhas im weiteren Spielverlauf, doch die Aufholjagd kam zu spät, um den Rückstand wettzumachen. Am Ende trennte man sich mit 26:19.
Blick nach vorn
Ohne Punkte reisten die Damen zurück nach Neckarelz. Jetzt heißt es, den Blick nach vorne zu richten und sich auf das nächste Spiel vorzubereiten. Die Frauen aus Weinsberg erwarten die Mannschaft.
