
Eberbach. (ots) In den frühen Morgenstunden des 21. September, kam es zunächst in Neckarwimmersbach zu einem Tötungsdelikt zum Nachteil einer 45-Jährigen. Wenig später verstarb der Sohn der Getöteten, als er im Waibstadter Ortsteil Bernau seinen Pkw mit hoher Geschwindigkeit gegen den Pfeiler einer Eisenbahnbrücke steuerte. Beide waren in Eberbach wohnhaft.
Nach den bisher durchgeführten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalinspektion 1 des Polizeipräsidiums Mannheim – insbesondere nach dem vorläufigen Ergebnis der durchgeführten Obduktion der 45-jährigen Mutter – besteht der Verdacht, dass der verstorbene 19-Jährige zunächst seine Mutter an einem Sportplatz in Neckarwimmersbach getötet und sich sodann unter Verwendung des Fahrzeuges suizidiert hat.
Die Hintergründe der Tat und insbesondere die Motive, die den jungen Mann zur Tötung seiner Mutter bewegt haben könnten, sind derzeit noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim dauern an.
Spendenaktion:
Freunde des 19-Jährigen haben zur Unterstützung der Familie eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Zu finden ist die Aktion unter www.spendenseite.de/f-252-r-niklas-kaufe/-101951
Anmerkung der Redaktion: Wer selbst an Depressionen leidet und an einen Suizid denkt, sollte sofort die Telefonseelsorge unter der kostenfreien Hotline 0800-1110-111 bzw. 0800-1110-222 kontaktieren.
Auf der Internetseite www.telefonseelsorge.de besteht außerdem rund um die Uhr die Möglichkeit, per Chat Kontakt zu professionellen Helfern aufzunehmen.