Prominente Vorleser in Großeicholzheim

Landrat Dr. Achim Brötel. (Foto: Liane Merkle)

Großeicholzheim. (lm) Grandiosen Erfolg konnte der Gemeindekindergarten Großeicholzheim mit der Beteiligung am Bundesweiten Vorlesetag in der vergangenen Woche verzeichnen. Zum einen hatte man mit Gabriele Wurm-Bussemer als Rektorin der Grundschule Großeicholzheim, Ortsvorsteher Reinhold Rapp, Bürgermeister Thomas Ludwig sowie dem Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises, Dr. Achim Brötel vier ebenso prominente wie versierte „Vorleser“ für diese Aktion der Stiftung Lesen, Die ZEIT und Deutsche Bahn gewinnen können. Zum zweiten wurde das Ziel des Vorlesetages, durch zahlreiche Leseaktionen an den unterschiedlichsten Orten zur Stärkung der Vorlesekultur in Deutschland beizutragen, wirklich hundertprozentig erreicht.

Denn mit großer Spannung und Freude fieberten die Kinder des Kindergartens auf diesen Tag hin, der ihnen vier spannende und professionell präsentierte Geschichten bescherte.

Gabriele Wurm-Bussemer hatte sich entschieden für „Der kleine Igel und das große Geschenk“. Hier wird das Nest des kleinen Igels durch einen Sturm zerstört und er macht sich auf den Weg zu seinem Freund, dem Dachs. Dabei schenkt er alle seine warmen Sachen anderen Tieren, die erbärmlich frieren. Wird er es schaffen, sich selbst vor der eisigen Kälte in Sicherheit zu bringen?

Reinhold Rapp’s „Zottel, der kleine Bär“ erzählte Zottel, der in seinem viele interessante Dinge erlebt. Eines Tages trifft er einen Elch. Zottel beginnt vor Angst zu zittern, doch das kann der Elch nicht verstehen. Er ist doch ein ganz lieber Elch, denkt er. Er macht Zottel ein Angebot und die beiden beschließen, Freunde zu werden.

„Ein Geschenk für Mama Dachs“ hatte es Thomas Ludwig angetan. In der Geschichte sucht ein kleiner Dachs verzweifelt ein Geschenk für seine Mutter und findet auch etwas ganz Tolles im Wald. Und dann geht die Geschichte doch ganz anders aus.

Dr. Achim Brötel hatte mit seiner Geschichte eines der wenigen „Zauberwörter“ in der Werbung. „Probier’s mal mit Entschuldigung!“ erzählt von dem Eichhörnchen Luki, dem die Haselnuss vom Baum gefallen und direkt auf dem Schweinerüssel von Wildschwein Romeo gelandet ist. Dieser wird bestimmt wütend sein und sich an Luki rächen oder vielleicht ist er auch schwer verletzt. Luki plagt sein schlechtes Gewissen, doch der Hase gibt ihm einen guten Tipp: ein Zauberwort ist der Trick.

Ein weiteres Zauberwort kannten die Kinder im Alter von 2 – 6 Jahren bereits. „Danke“ in Form eines Fotos und einer Urkunde für jeden Vorleser. Sie hatten sehr aufmerksam zugehört und waren absolut begeistert und gemeinsam mit den Erzieherinnen und Vorlesern der Meinung, dass diese Aktion im nächsten Jahr wieder auf dem Programm stehen muss.

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