NABU-Freizeit in der Sächsischen Schweiz

Teilnehmer bei einer Führung mit der Nationalparkwacht.
Unterwegs auf dem Malerweg entlang der Kirnitsch. (Foto: privat)

„Etwas gewöhnungsbedürftig, ganz ohne Kinder “ fanden es die Teilnehmer der 16. NABU (Familien-) Freizeit die mit der Gruppe Seckach- und Schefflenztal während der Herbstferien in Dresden – Sächsische Schweiz weilten.  Entsprechend erwachsenengerecht war das Programm vom Vorsitzenden Christian Thumfart vorbereitet und vor Ort durchgeführt.

Bestens untergebracht in einem Selbstversorgerhaus der evangelisch-methodistischen Kirche Dresden (direkt im Obergeschoss der Friedenskirche) ging es von dort vor allem in den Nationalpark Sächsische Schweiz und in die angrenzenden Naturräume. Vom Schlosspark Pillnitz über die Festung Königstein, den forsthistorischen Lehrpfad bei Hinterhermsdorf, dem Lichtenhainer Wasserfall bis zum Touristenhöhepunkt „Bastei“ und der schönsten Molkerei der Welt führte der Weg. Zwei ausgedehnte Wanderungen bei herrlichem Herbstwetter brachten die Teilnehmer jeweils unter ortskundiger Leitung zu weiteren Höhepunkten.


MIt Gabrielle Könemann, einer Pilgerbekanntschaft von Thumfart ging es auf Abschnitten des „Malerweges“ durchs Elbtal und über die Höhen des linken Elbufers bei Bad Schandau. Besonders eindrücklich waren hier die „Landmarken“ und Informationen zum Elbehochwasser 2002.  Nach über  fünfstündiger Wanderung war Erholung und Entspannung in der „Salzgrotte von Bad Schandau“ angesagt.

Die zweite Wanderung, fach- und sachkundig geleitet von Frank Wagner, einem engagierten Mitarbeiter der Nationalparkwacht, führte rechts der Elbe von Hohnstein durch den Bärengarten, die Schinderklinge und das Polenztal wieder hinauf zur „Brand-Aussicht“ und dem wohl letzten Stück echten Urwald des Nationalparks zurück zu Ausgangspunkt.

Unterwegs lernten die Teilnehmer an einem der wenigen „Lachsflüsse“ Deutschlands viel über diese interessante Tierart, wie sie hier wieder angesiedelt wurde und wo man z.B. ihre Laichgruben finden kann, von denen dann Dutzende in der Polenz entdeckt wurden.
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Nahe Dresdens durfte auch die Kultur nicht fehlen. An einem Tag ging es schon morgens in das „Historische Grüne Gewölbe“ im Dresdener Schloss, danach zur Orgelandacht mit Kirchenführung in die Frauenkirche und einem Blick von der Kuppel über Dresden, am Nachmittag zur Führung durch die Semper-Oper und am Abend zur Aufführung von „Rusakla“, einer tschechischen Oper in derselben.

Die Teilnehmer waren begeistert und baten Thumfart, die 17. NABU-Freizeit in den Pfingstferien 2012 im Nationalpark Harz vorzubereiten.


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