Reisemobil auf dem Hockenheimring getestet

500 Hockenheim Goldschmitt

Weltmeister Markus Winkelhock  lobt Goldschmitt-HP-Technologie. (Foto: pm)

Walldürn/Hockenheim. (gpm) Mit solch einem Gefährt war Rennfahrer Markus Winkelhock noch nie zu vor auf dem Hockenheimring unterwegs gewesen: Wenige Tage nach dem Gewinn der FIA-GT1-Weltmeisterschaft testete der Champion auf der nordbadischen Rennstrecke ein stattliches Dethleffs-Reisemobil, das mit dem neuartigen hydropneumatischen (HP-) Fahrwerk von Goldschmitt ausgestattet war. Nach mehreren rasanten Runden zeigte sich Markus Winkelhock  voll des Lobes über die Fahrwerkstechnik aus dem Odenwald: „Es ist unglaublich, wie das riesige Fahrzeug auf der Straße liegt. Das hätte ich nicht für möglich gehalten.“

Über das Kompliment freuten sich natürlich besonders Firmengründer Dieter Goldschmitt und Entwickler Markus Mairon, dem es gelungen war, die HP-Technik zum ersten Mal in einen 7,5 Tonnen schweren Dethleffs Premium Liner zu adaptieren.




Für die Goldschmitt techmobil AG endete mit dem Test auf dem Hockenheimring offiziell die erste Entwicklungsphase für das hydropneumatische Fahrwerk, in der es darum ging, die ungewöhnliche Technologie in Freizeitfahrzeugen anzuwenden. Mehr als drei Jahre arbeitete das Team unter der Leitung von Markus Mairon an den Goldschmitt-Standorten in  Höpfingen und in Walldürn an dem Projekt.  „Wir können stolz sein auf das Erreichte“, bilanzierte Dieter Goldschmitt. Er freute sich auch darüber, dass das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert worden war: „Das war eine Bestätigung für unsere Innovationskraft.“ Goldschmitt war auch stolz darauf, dass er das HP-Fahrwerk im Juni auf dem Innovationstag Mittelstand des BMWi in Berlin präsentieren und auch dort Lob einheimsen konnte.

Auch weiterhin wird sich Goldschmitt mit dem HP-Fahrwerk beschäftigen:  „Wir haben gezeigt, dass das System funktioniert – sogar besser funktioniert,  als wir es jemals für möglich gehalten haben“, betont  Markus Mairon. Deshalb wird sich das Entwicklungsteam künftig vor allem mit der elektronischen Steuerung der Komponenten beschäftigen. Vorstand Dieter Goldschmitt zeigt sich zuversichtlich, dass das HP-Fahrwerk in absehbarer Zeit zur Serienreife kommen kann: „Wenn der Markt danach verlangt, sind wir bereit.“ Auf dem Hockenheimring lobte Goldschmitt Reisemobilhersteller Dethleffs aus Isny für die gute Zusammenarbeit bei dem Projekt.

FIA-GT1-Champion Markus Winkelhock versprach, die Entwicklung weiter zu begleiten: „Das HP-Fahrwerk  bietet ungewöhnlich hohen Fahrkomfort; ich bin überzeugt davon, dass die Technologie noch viel von sich reden machen wird.“

Infos im Internet:

www.goldschmitt.de

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