Jugendliche Brandstifter ermittelt

 
 
 
 Künzelsau/Neuenstein. (ots) Zwei 16-Jährige stehen im Verdacht, für drei Brandstiftungen am
 Montag in Künzelsau-Garnberg und Neuenstein verantwortlich zu sein.
 Gegen 11 Uhr wurde der Polizei der Brand des „Wiegehäusles“ in einem
 ehemaligen Steinbruchgelände beim Künzelsauer Stadtteil Garnberg
 gemeldet. Nach Ablöschen des Brandes durch die Künzelsauer Feuerwehr
 konnte bei der polizeilichen Spurensicherung festgestellt werden,
 dass die Zugangstüre zu dem Gebäude aufgebrochen war. Am selben Tag
 wurde gegen 20 Uhr ein weiterer Brand in Garnberg gemeldet. Aus einem
 seit längerem unbewohnten Wohnhaus nahmen Zeugen eine
 Rauchentwicklung wahr. Die Feuerwehr Künzelsau konnte durch ihren
 schnellen Einsatz verhindern, dass es zu einem Vollbrand des Gebäudes
 kam. Auch hier wurde bei der Spurensicherung festgestellt werden,
 dass die Eingangstüre gewaltsam aufgebrochen war. Im Gebäude wurden
 zudem noch verschiedene Sachbeschädigungen festgestellt. Ein weiterer
 Brand, der offensichtlich vorsätzlich gelegt wurde, konnte am selben
 Tag gegen 16.45 Uhr in einem ehemaligen Lager- und Verkaufsgebäude in
 der Neuensteiner Bahnhofstraße bemerkt werden. Ein aufmerksamer Zeuge
 hatte dort eine Rauchentwicklung bemerkt und den noch kleinen Brand
 mittels Feuerlöscher selbst gelöscht. Auch hier waren Spuren eines
 Einbruchs und einer Brandlegung festzustellen. Beamte des Künzelsauer
 Polizeireviers konnten noch am selben Tag aufgrund von
 Zeugenhinweisen im Zusammenhang mit den Brandfällen in Garnberg die
 beiden Jugendlichen vorläufig festnehmen. In ihren Vernehmungen
 räumten sie die Brandstiftungen ein. Zur Höhe der entstandenen
 Sachschäden können derzeit keine konkreten Angaben gemacht werden.
 Sie dürften nach derzeitigem Ermittlungsstand aber in einem unteren
 vierstelligen Bereich liegen. Das betroffene Gebäude in Neuenstein
 soll nach entsprechenden Renovierungsarbeiten künftig mit
 Asylbewerbern belegt werden. Aufgrund der Ermittlungen der
 Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei kann ein
 fremdenfeindlicher Hintergrund bei dieser Brandstiftung
 ausgeschlossen werden.
 

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