„Schmerz: Symptom oder Krankheit?“

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Symbolbild - Neckar-Odenwald-Kliniken

Treffpunkt Medizin: Schmerzexperten der Neckar-Odenwald-Kliniken stellten Behandlungsformen bei akuten und chronischen Schmerzen vor

Buchen. (lra) Manchmal können die Referenten der Reihe „Treffpunkt Medizin“ an den Neckar-Odenwald-Kliniken schon anhand der Zahl der Zuhörer ablesen, wie verbreitet ein Leiden ist. So gesehen hatten der Ärztliche Leiter der Kliniken und Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Priv.-Doz. Dr. Harald Genzwürker und sein Stellvertreter, der Leitende Oberarzt am Standort Buchen Dr. Gunther Hirsch mit ihrem Thema „Schmerz: Symptom oder Krankheit?“ ins Schwarze getroffen und konnten über 70 Betroffene und Interessierte im Buchener Krankenhaus begrüßen.


„Sie werden nicht mit weniger Schmerzen gehen – aber mit einem besseren Verständnis für eigene Schmerzprobleme oder die anderer“, betonte Genzwürker eingangs. Dabei legte er in seinem Teil des Vortrags besonders Wert darauf, dass Schmerzen eine wichtige Warnfunktion haben, die sich aber bei chronischen Krankheitsbildern verliert – das Symptom wird dann zur eigenständigen Krankheit.

Um hier vorzubeugen, sei an den Kliniken vor über sieben Jahren ein umfassendes Konzept zur Versorgung akuter Schmerzzustände erarbeitet und eingeführt worden. Dass es dieses Konzept gibt, zeige das hohe Qualitätsniveau der Kliniken, denn Studien weisen bei der Versorgung akuter Schmerzzustände deutschlandweit teilweise noch auf erhebliche Defizite hin. Dr. Hirsch, der seit 2004 auch in einer speziellen Sprechstunde am Standort Buchen Patienten behandelt, unterstrich ebenfalls das Problem von länger andauernden Schmerzzuständen über Wochen oder Monate anhand typischer Krankheitsbilder wie Nerven- und Rückenschmerzen.

Er stellte dann aktuelle Therapieformen, beispielsweise eine Kombination aus verschiedenen Medikamenten mit aktiven Bewegungsansätzen, Physiotherapie, Entspannungstechniken, aber auch psychotherapeutischer Begleitung vor. Nach dem Vortrag nutzten viele der Zuhörer die Möglichkeit, Fragen an die Schmerzexperten zu stellen.

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