Kurze Wege ins politische Berlin

Diskussion der SPD Binau mit Dr. Dorothee Schlegel, MdB, und Gerd Teßmer

Mosbach. (pm) „Sei es im ländlichen Raum oder in den Großstädten; die SPD steht immer mit einem Bein im politischen Berlin“, waren sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Dorothee Schlegel und Gerd Teßmer als ehemaliger Landtagsabgeordneter einig.

Auf Einladung der Binauer SPD diskutierten sie im Mosbacher Fideljo darüber, was Berliner Politik für die Menschen vor Ort bedeutet. Moderiert wurde der Abend über „kurze Wege ins politische Berlin“ vom SPD-Kreisvorsitzenden Jürgen Graner.

„Mein Job ist es, die Berliner Politik quasi alltagsgerecht nach Hause zu bringen. Von Billigheim nach Berlin und zurück. Dies gilt vor allem jetzt in der heißen Wahlkampfphase“, erklärte Dorothee Schlegel. Gerd Teßmer konnte aus insgesamt 40 Jahren Berlinexkursionen in vielen Fotos und mündlich berichten Hatte er doch seit 1976 Fahrten ins „historische und politische Berlin“ organisiert und begleitet Teßmer berichtete über seine Erfahrungen, wie er nicht nur das politische, sondern auch das historische Berlin den vielen Teilnehmern aus dem gesamten Kreisgebiet erklären und nahegebracht hatte.

In einer offenen Diskussion ging es dann zunächst um Armut und Lohngerechtigkeit. Schlegel hierzu: „Armut, insbesondere Altersarmut, ist nicht nur bei uns, sondern europaweit, überwiegend weiblich. Hier müssen wir die Ursachen bekämpfen. Dazu haben wir in der letzten Legislaturperiode schon viel geschafft. In der Lohngerechtigkeit sind wir wichtige Schritte gegangen. Vor allem die SPD war hier der Motor der Bundesregierung. Nach den Wahlen kämpfen wir weiter für gerechte Löhne von Männern und Frauen. Ich will den Frauen noch viel mehr Mut machen und weiterhin für den Wahlkreis die soziale Stimme in Berlin und Europa sein.“

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In der Diskussion ging es dann weiter um die Situation in der Pflege und Fragen zur Rente. „Die SPD steht für gute und sichere Renten, ein stabiles Rentenniveau und für eine Solidarrente. Mit uns wird es keine Rente mit 70 geben“, betonte die Politikerin abschließend auf Fragen aus dem Publikum.

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