Unser Bild zeig von links:!Tobias Hoffmann, Alexander Göttlicher, Helmut Bundschuh, Peter Bussemer. (Foto: Liane Merkle)
Nach 30 Jahren aus Vorstand verabschiedet
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In seinem Rückblick erinnerte der Vorsitzende an die Aktion „Saubere Landschaft“ unter Mitwirkung der Jugend, wobei Plastikverpackungen, Autoreifen und sonstiger Müll aus der Seckach „gefischt“ und sachgerecht entsorgt wurden. Auch das Fest mit dem traditionellen Fischverkauf könne man aufgrund der Angebotserweiterung und einer zusätzlichen Fritteuse als gelungen bezeichnen.
Während das Kameradschaftsangeln aufgrund der Witterung nicht mit den besten Fangquoten beseelt war, fand das Ferienprogramm der Schlotfeger, bei dem sich der Sportangelverein wieder aktiv beteiligt hatte, großen Anklang. Beim Mertl-Stiftungsangeln am Marbachstausee gingen vom Karpfen und einem spektakulären Hecht bis hin zu zahlreichen Flusskrebsen so manch leckerer Bissen an die Haken.
Beim Abfischen am Seckachweiher hatte man im vergangenen Jahr Bachseiblinge, Goldforellen und Forellen eingesetzt.
Abschließend seines Rechenschaftsberichtes dankte Alexander Göttlicher den zahlreichen freiwilligen Helfern für ihre Mithilfe beim großen Arbeitseinsatz und hieß als neue Mitglieder Tristan Grulich und Chris Görner willkommen.
Mit einem Präsent, Ehrenurkunde und Vereinsehrennadel zeichnete der Vorsitzende Thomas Lind für seine 15-jährige und Edgar Ballweg für seine 45-jährige Mitgliedschaft im Sportangelverein Seckach aus. Ein Präsent erhielt auch Tobias Hoffmann, der im letzten Jahr mit 2.350 g die größte Forelle 2.350 g und mit 85 cm den größten Zander am Haken hatte.
Gewässerwart Rüdiger Ackermann resümierte neben dem Anfischen im April das Kameradschaftsfischen am Seckachweiher mit den Platzierungen: 1. Platz Pius Ackermann, 2. Platz Alexander Göttlicher und 3. Platz Tobias Hoffmann.
Das Kameradschaftsangeln im Rahmen der „Mertl-Stiftung“ am Marbachstausee gewann Tobias Hoffmann mit 204 Punkten, gefolgt von Colin Hoffmann und 93 Punkten und Stefan Alter mit 83 Punkten. Das Abfischen am Seckachweiher brachte folgende Platzierung: 1. Platz Chris Görner mit einem Seibling und 720 Gramm, 2. Platz Tobias Hoffmann mit Forelle und 450 Gramm sowie Timo Fischer mit Forelle und 410 Gramm.
Im vergangenen Angeljahr wurden laut Fanglisten, so der Gewässerwart weiter, siebeno Seiblinge mit 3.625 g, 182 Regenbogenforellen mit 58.000 g, drei Goldforellen mit 1.600 g, sieben Zander mit 10.380 g, drei Schleien mit 1.600 g und acht Karpfen mit 59.320 g gefangen. Am Hiffelbachsee waren dies vier Karpfen mit 4.650 g, drei Hechte mit 4.800 g und in den verschiedenen Bachabschnitten 13 kg Bachforellen.
Im Mittelpunkt des Berichtes von Jugendwart Tobias Hoffmann standen neben den Kameradschaftsbindenden Aktivitäten vor allem das erfolgreiche Ferienprogramm rund um den Seckachweiher.
Da die Kassenprüfer Birgit Ackermann und Walter Holzschuh keinerlei Beanstandungen zu dem positiven Bericht von Kassenwart Alexander Göttlicher zu vermelden hatten, fiel die Entlastung seitens der Mitglieder auf Antrag von Peter Bussemer einstimmig aus. Zuvor hatte Karl-Heinz Mertl die Vorstandschaft gebeten, den Besatz von Fischen an den Seen und Bächen deutlich zu erhöhen als Anreiz für die Mitglieder.
Unter Wahlleitung von Bürgermeister-Stellvertreter Peter Bussemer ergaben die Neuwahlen zur gesamten Vorstandschaft folgendes einstimmiges Ergebnis: 1. Vorsitzender Alexander Göttlicher, 2. Vorsitzender Tobias Hoffmann, Schriftführerin Christine Hoffmann, Kassier Marco Fischer, Gewässerwart Rüdiger Ackermann, Beisitzer Christ Görner und Dominik Riedling, Kassenprüfer Walter Holzschuh und Birgit Ackermann, Jugendwart Pius Ackermann und Stefan Alter, Jugendvertreter Colin Hoffmann.
Unter dem Punkt Verschiedenes verabschiedete Alexander Göttlicher den bisherigen 2. Vorsitzenden Helmut Bundschuh nach 30 Jahren aus der Vorstandschaft. Er hatte auf eigenen Wunsch nicht mehr zur Verfügung gestanden.
In seinem Grußwort lobte Bussemer den sehr aktiven Verein und die engagierte Jugend mit einem Dank für die vorbildliche Mitarbeit im Natur- und Umweltschutz. Es sei selten, dass sich die Jugend freiwillig und gerne zur Wahl stelle. Der zügigen Versammlung schloss sich ein gemütliches Beisammensein an.