(Foto: pm)
Neckarelz. (pm) Nachdem vorzeitigen Saisonabbruch und dem “social distancing” hatten die Herrenmannschaft der Neckarelzer Handballer auf eine passende Gelegenheit gewartet, um sich bei ihren Trainern für die tolle Zusammenarbeit zu bedanken.
Nach anstrengender Trainingseinheit überreichten die Mannschaftsverantwortlichen ihren Trainern Jerko Pejic und Robert Filipovic jeweils eine Fotoleinwand mit passendem Motiv. Zukünftig werden ihre Inneneinrichtungen mit einem ihrer schönsten Momente aus ihrer Neckarelzer Zeit dekoriert. Bei Jerko Pejic ist es der Landesligaaufstieg und bei Robert Filipovic sein emotionales Comeback. Sichtlich erfreut zeigten sich beide Trainer über die schöne Geste der Spieler und beide wussten auch sofort einen passenden Platz in Ihren Wohnungen.
Nachdem Robert Filipovic zunächst fünf Jahre in Kroatiens zweiter, sowie auch erster Liga, hochklassigen Handball spielte, führte er die PiranHAs zum Landesligaaufstieg und verantwortete so den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte der HA Neckarelz.
Letztes Jahr übernahm er das Traineramt der zweiten Mannschaft und erzielte mit seiner sehr jungen Truppe schnell eine deutliche Leistungssteigerung. Der Spaßfaktor ist bei ihm nie zu kurz gekommen, was für eine Mannschaft in der Kreisliga B mit an erster Stelle steht. Aber auch der Trainingsfleiß ist seinen Jungs anzumerken. Die Mannschaft freut sich weiterhin auf eine langjährige Zusammenarbeit mit dem humorvollen Kroaten.
Auch in der ersten Mannschaft ist man besonders stolz auf den Übungsleiter. Allein die vielen Jahre als Profi in der ersten kroatischen Liga und internationalen Wettbewerben sprechen für die große Handballerfahrung des Erfolgscoachs. Sogar in Deutschland sammelte er in mehreren Vereinen Erfahrung als Spieler in höherklassigen Ligen. Nach seiner aktiven Karriere übernahm er einen kroatischen Zweitligaverein und anschließend einen Erstligaverein, bis er über alte Bekanntschaften den Weg nach Neckarelz fand. Auch wenn er 2016 eine bereits gut eingespielte Mannschaft übernahm, hat er durch seine besondere Handballfachkompetenz den PiranHAs-Angriff weiter ausgeprägt und der Abwehr gezeigt, wie man auch ohne Handwerkerausbildung Beton anrühren kann. Anhand der bereits erreichten Erfolge, ist zu erkennen, welch großer Gewinn er für den Verein geworden ist. Man ist sehr glücklich, dass er sich trotz zahlreicher Anfragen immer wieder für die PiranHAs entschieden hat.
Nach der feierlichen Übergabe legten die Trainer den Fokus auf die kommende Runde und die laufende Vorbereitung. Erste Testspiele sind bereits terminiert – natürlich unter strenger Einhaltung des Hygienekonzepts. Ziel der Trainer ist es, in erster Linie, den Zuschauern noch schöneren und erfolgreicheren Handball zu präsentieren.
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