Zehn Jahre Joachim & Susanne Schulz Stiftung

 Nach aufwändigen Sanierungsarbeiten werden ab dem Frühjahr 2021 die Räumlichkeitenn in der Schulz-Villa für Veranstaltungsreihen zur Verfügung stehen. (Foto: Liane Merkle)
Mudau/Amorbach.  (lm) Zwar konnte die Joachim & Susanne Schulz Stiftung (JSSS) ihr zehnjähriges Bestehen nicht wie ursprünglich geplant, in diesem Jahr groß feiern, dennoch schaut man zufrieden auf 2020 zurück und ist voller Vorfreude auf ein aufregendes Jahr 2021.

Aktuell setzt sich der Vorstand zusammen aus Dr. Lars Bühring, Monika Möller-Stegerwald, Hannes Wolf und Sofie Klopsch, im Kuratorium sind Matthias Bauer, Ingeborg Eichhorn, Karin Fleischer, Prof. Dr. Edmund Link, Gisela Morsch und Wilhelm Schwender unter Vorsitz von Hubert Wagner. Und gemeinsam ist man stolz auf das Bewegte und Erreichte in den vergangenen zehn Jahren.

Die gemeinnützige Stiftung, welche Ende 2010 von Susanne Schulz-Everth gegründet wurde, blickt zurück auf fast 400 bewilligte Förderungen und erfolgreich umgesetzte Projekte in der Region, die in erster Linie für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, kurz MINT begeistern sollen. Als Aushängeschilder für die gemeinnützige Arbeit dienen dabei auch die beiden stiftungseigenen Konzepte, das MINT-Bildungsprogramm „expirius“ (seit 2014) und Deutschlands längster MINT-Outdoor Erlebnispfad „Smart Pfad“ (Eröffnung 2019).

Insgesamt über 1,5 Mio. Euro kamen dadurch seit der Stiftungsgründung aus eigenen Mitteln der Region rund um Amorbach und Mudau zugute. Die Stiftung verfolgt ausschließlich gemeinnützige und mildtätige Zwecke , um gemäß ihrer Satzung das Gemeinwesen der Gemeinde Mudau sowie der Stadt Amorbach und deren Umgebung zu stärken, gemeinsame bürgerschaftliche Verantwortung zu fördern und Kräfte der Innovation zu mobilisieren. Darüber hinaus setzt man auf verantwortliches Handeln und nachhaltige Innovationen im dringend benötigten Umwelt-/Natur- und Klimaschutz.

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Unter dem Slogan „Hier & Jetzt: Klima. Zukunft. Gestalten.“ möchte die Joachim & Susanne Schulz Stiftung in den kommenden Jahren u.a. den Klimawandel in der Region in den Fokus rücken. Gestartet wird in die Umweltkampagne ab dem 13. März 2021 mit der interaktiven Ausstellung „MenschenWelt“ der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), wofür die Türen der dann frisch sanierten Villa Schulz in Amorbach sieben Wochen lang für die Besucher (Schulen und die Allgemeinheit) der DBU-Umweltausstellung geöffnet sein werden.

Um die thematischen Inhalte der „MenschenWelt“ Ausstellung in direkten Bezug zur Region zu bringen, hat die Stiftung weitreichende Kooperationen geknüpft u.a. mit dem Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald. Der Geo-Naturpark verfolgt mit mehr als 1.000 Veranstaltungen pro Jahr u.a. auch aktiv die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.

Mit praxisbezogenen Beispielen, jeder Menge Wissen und Erfahrung wird der Geo-Naturpark einen Großteil zu einer lebendigen Ausstellung mit Sonderprogrammen beisteuern. Im Sommer 2021 soll dann das diesjährige Stiftungsjubiläum und die Fertigstellung der Villa Schulz, dem ehemaligen Wohnsitz des Stiftungsgründerpaares Joachim und Susanne Schulz, gebührend gefeiert werden.

Nach aufwändigen Sanierungsarbeiten werden ab dem Frühjahr 2021 die Räumlichkeiten in neuem Glanz für vielfältige Veranstaltungsreihen zur Verfügung stehen. Vor allem Kindern und Jugendlichen sollen hier abwechslungsreiche Freizeit- und Bildungsmöglichkeiten angeboten werden.

„Wohin die Reise in den kommenden zehn Jahren gehen wird, dafür gibt es weitere vielfältige Ideen aber auch die Bürger aus der Region sind dazu angehalten, die Villa Schulz mit Leben zu füllen“, appelliert der Vorstand.

Umwelt

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