Ein ukrainischer Pastor, der bereits 2017 an der Frontlinie tätig war, bleibt erneut im Kriegsgebiet. (Foto: Garrett N./OM)
Hilfe für die Ukraine und umliegende Länder
Mosbach/Ukraine. (pm) Nachdem die russischen Truppen am vorletzten Donnerstag, 24. Februar, in die Ukraine einmarschierten, bitten Mitarbeiter von OM in der Ukraine um Unterstützung. „Trotz aller Unsicherheiten, Ängste und Bedrängnis wollen unsere Mitarbeiter weiter in der Ukraine bleiben, um jetzt für ihre Landsleute da zu sein“, erklärt Steffen Zöge, stellvertretender Direktor von OM in Deutschland.
Das christliche Hilfs- und Missionswerk Operation Mobilisation (OM), dessen deutscher Sitz in Mosbach ist, arbeitet seit 1994 in der Ukraine. Nachdem 2014 der kriegerische Konflikt aufkeimte, blieben OM-Mitarbeiter weiter im Land. Gemeinsam mit Pastoren und Kirchengemeinden unterstützten Sie Menschen direkt an der Frontlinie, verteilten Wasser und Brot, nahmen sich Zeit zum Zuhören und boten Gottesdienste an, die großen Zuspruch fanden.
Auch jetzt möchten Mitarbeiter von OM in der Ukraine gemeinsam mit den Gemeinden und Pastoren den Menschen helfen, ihnen Hoffnung und Ermutigung geben und sofern es möglich ist, praktische Hilfe leisten.
OM-Mitarbeiter in den umliegenden Ländern Polen, Moldawien und Ungarn leisten derweil schon Hilfe für die Hundertausende Flüchtlinge, die nun aus der Ukraine zu ihnen kommen. „Die emotionalen Wunden in den getrennten Familien und das Dilemma, ob man bleiben oder gehen soll, wenn die Familienmitglieder alt oder krank sind, sind einfach überwältigend“, berichtet ein OM-Mitarbeiter aus Polen.
Spendenkonto:
– OM Deutschland
– Sparkasse Neckar Odenwald
– IBAN: DE45 6745 0048 0003 0221 00
– Verwendungszweck: Soforthilfe Ukraine