Besuch in der türkischen Partnerstadt

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(Foto: pm)

Mosbach. (pm) Mosbach ist eine der wenigen Städte im Land, die eine Städtepartnerschaft mit einer Kommune in der Türkei pflegen – und dies schon seit annähernd 30 Jahren. Stand am Anfang der Beziehung auf Mosbacher Seite noch das Bemühen im Vordergrund, die zahlreichen türkischen Mitbürger:innen einzubinden, hat die Städtepartnerschaft im Lauf der Jahre zu einem intensiven Austausch der Bürgerschaft und insbesondere der Schulen geführt.

Nachdem der Austausch zwischenzeitlich etwas ins Stocken geraten war, hat Oberbürgermeister Julian Stipp den Faden jetzt wieder aufgenommen und gemeinsam mit seinem türkischen Amtskollegen den Besuch in Finike geplant. Sein erklärtes Ziel: die Freundschaft beider Städte wiederzubeleben.

Bei der Zusammenstellung der Mosbacher Delegation wurde der Fokus auf die 30 Jahre währende Partnerschaft gelegt. So waren die damalige Partnerschaftsbeauftragte Ursel Geier und die Wegbereiter:innen Ingrid Stecher und OB a.D. Gerhard Lauth Teil der Reisegruppe.

Dieser hat sich auf Bitte von OB Stipp zudem bereit erklärt, künftig den Vorsitz des Partnerschaftskomitees zu übernehmen. Die neue Partnerschaftsbeauftragte Ursula Heckmann und die Stadträte Timo Riedinger und Walter Posert vervollständigten die Gruppe rund um OB Stipp.

Finikes Bürgermeister Mustafa Geyikci und sein Stellvertreter empfingen die Mosbacher mit einem Abendessen zum Gedankenaustausch. Tags darauf wurde im Rathaus als Höhepunkt der Reise durch beide Stadtoberhäupter feierlich beurkundet, dass die Städtefreundschaft neu mit Leben gefüllt werden soll. Der Landrat der Region lud im Anschluss zum Empfang, so dass sich auch auf übergeordneter Ebene Anknüpfungspunkte ergaben.

Mit viel Engagement gestalteten die engsten Mitarbeiter von Bürgermeister Geyikci ein kulturelles Rahmenprogramm. Dazu gehörten Einblicke in die bedeutsame Historie der Region Finike, aber auch ein Stadtrundgang, bei dem die Gäste Station am 1994 angebrachten, von Mathias Tschaut gefertigten Kupferrelief des Mosbacher Rathauses machten.

Einen besonderen Abschied bescherte das Ehepaar Üral mit der Einladung zu einem Frühstück in ihrem Hotel. Orhan Üral, vielen Mosbacher:innen noch mit seinem früher in Diedesheim betriebenen Gemüseladen bekannt, zählt zu den damaligen Initiatoren der Städtepartnerschaft.

Mit vielen positiven Eindrücken und dem Versprechen, die Städtepartnerschaft wieder neu aufleben zu lassen, verabschiedete man sich. 2024, zum 30-jährigen Jubiläum der kommunalen Freundschaft, soll es ein Wiedersehen in Mosbach geben.

Wer im Partnerschaftskomitee mitarbeiten möchte, ist sehr willkommen und darf sich gerne bei der Stadtverwaltung, Ursula Heckmann, Tel. 82-200, melden.

 

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