Spende für GusG

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(Foto: Liane Merkle)

Großeicholzheim. (lm) Es gibt den Verein Großeicholzheim und seine Geschichte, kurz GusG, seit mittlerweile 20 Jahren. Seit mittlerweile 15 Jahre präsentiert er sich „vollgepackt mit großartigen Exponaten“ im „Museum am Wasserschloss“ in Großeicholzheim, wo Frühzeit, Mittelalter bis zur Neuzeit ebenso beschrieben werden wie die Geschichte der hiesigen Lehensherren und die Schulgeschichte.

Aber auch die Darstellung der örtlichen Unternehmen und der Vereinswelt kommen nicht zu kurz. Ein religiöser Raum informiert über das Judentum und die beiden christlichen Konfessionen und breiten Raum nimmt außerdem die gegenständliche Darstellung der früheren Lebensverhältnisse in den Bereichen Landwirtschaft, Handwerk und Haushalt ein.

Zur Unterstützung der wertvollen ehrenamtlichen Arbeit, die mit der Pflege der Sammlungen verbunden ist, erhielt Günter Schmitt-Haber, erster Vorsitzender des GusG, dieser Tage die diesjährige Netze BW-Vereinsspende überreicht. Die Aktion „Mail statt Brief“ spülte den Betrag von 468 Euro in die Vereinskasse.

Mit dieser Aktion verfolgt die Netze BW schon längere Zeit das Ziel, möglichst viele ihrer Kunden per Mail, statt per Brief über die anstehende Ablesung ihrer Stromzählerstände informieren zu können. Die eingesparten Sachkosten werden als Spende an lokale gemeinnützige Organisationen weitergegeben, wie in diesem Fall an den Verein Großeicholzheim und seine Geschichte.

Bürgermeister Thomas Ludwig lobte die Aktion zugunsten des GusG: „Was die vielen ehrenamtlichen HelferInnen hier geleistet haben, ist außergewöhnlich und zeugt von dem großartigen Zusammenhalt innerhalb der Ortschaft.“

Ortsvorsteher Reinhold Rapp ergänzte: „Die Großeicholzheimer haben das ehemalige Wasserschloss durch Eigeninitiative und Eigenverantwortung zu einem ganz besonderen Ort gemacht. Dass Personen aus Nah und Fern anreisen, um das Museum zu besuchen und in der Tenne Feste zu feiern, macht mich sehr stolz.“

Bei einem Rundgang im Rahmen der Spendenübergabe konnte das multifunktionale Museums- und Veranstaltungsgebäude besichtigt werden und Jonathan Schmidt, Kommunalberater der Netze BW, äußerte sich beeindruckt: „Die Spende trifft hier voll ins Schwarze. Auch im nächsten Jahr können alle Seckacher mit der Umstellung auf die Online-Benachrichtigung einen örtlichen Verein in dieser Form zu unterstützen.“

Einfach auf der Homepage der Netze BW unter „Zählerstandseingabe“ die E-Mail-Adresse angeben und der Nutzung zustimmen. Die Zustimmung ist aufgrund gesetzlicher Bestimmungen erforderlich.

Zur nächsten Museumsöffnung laden der Verein Großeicholzheim und seine Geschichte und die Gemeinde Seckach schon heute auf Sonntag, 10. September von 14 – 17 Uhr ein.

 

Umwelt

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