Der Walldürner Jahrgang 1953 feiert sein 70er-Treffen. (Foto: Martin Hahn)
Erwin Nentwich
Walldürn.. Am Samstag traf sich der Jahrgang 1953 in Walldürn zu einem Wiedersehen. Selbst aus USA, aus Irland und aus Ungarn war man zu diesem Treffen angereist.
Der Nachmittag begann mit einem Stehempfang im Alten Rathaus. Erwin Nentwich begrüßte über 60 Teilnehmer in Reimform und schon zu Beginn kam oft die Frage: „Wer bist denn du?“. Auch gedachte man in einer Schweigeminute den bereits verstorbenen Jahrgangskameradinnen und Kameraden.
Nicht nur die Heimatstadt Walldürn, in der viele vor 70 Jahren geboren wurden oder in jungen Jahren ihre Schulzeit verbrachten, hat sich verändert, sondern auch die Schüler aus der damaligen Zeit.
Ein besonderer Dank galt der Stadt Walldürn und ihren ersten stellvertretenden Bürgermeister Fabian Berger und Simone Münch für den Sektempfang. Ebenso galt der Dank den Organisationsteam Marlene Pleschko, Norbert Mohr und Bernhard Spreizenbarth. Fabian Berger brachte den Gästen die Geschichte und die Entwicklung der Wallfahrts- und Garnisonstadt in Erinnerung.
Nach dem Empfang im Rathaus stand der Fototermin auf dem Programm. Mit dem PKW, Bus oder auch zu Fuß macht man sich auf den Weg zur Beuchertsmühle. Hier war bereits der Kaffeetisch gedeckt. Alte Fotos, teilweise natürlich in Schwarzweiß, wanderten durch die Reihen. Man erzählte von Jugendstreichen und lustigen Ereignissen, aber auch Nachdenkliches gab es zu hören.
Beim Abendessen und dem anschließenden gemütlichen Beisammensein mit vielen Erinnerungen an die Jugend- und Schulzeit verging die Zeit wie im Flug. Mit schönen Erinnerungen im Gepäck trat man am Sontag wieder die Heimreise an – nicht ohne das Versprechen, sich in spätestens fünf Jahren wieder zu sehen.
