Vorlesewettbewerb am GTO

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(Foto: pm)

Maria-Miriam Stahl gewinnt den Schulentscheid

Osterburken. (pm) Wochenlang fieberten sie auf diesen Tag hin: die vier Klassensiegerinnen der 6a und der 6b des Ganztagsgymnasiums Osterburken (GTO) haben sich gründlich auf den Vorlesewettbewerb am GTO vorbereitet. Ihre Vorlesebücher haben sie sorgfältig ausgewählt und eine spannende Stelle ausgesucht – und dann war es soweit, die Teilnehmer traten sie gegeneinander an.

Im neuen Multifunktionsraum des GTO haben beide Klassen Platz genommen, um ihren Mitschülerinnen zu lauschen. Die Reihenfolge wurde ausgelost. Zuerst hat Lena Rupp (6a) aus Carsten Henns „Die goldene Schreibmaschine“ vorgelesen. Ihr folgte Daria Fosnea (6a) mit Tanya Stewners „Alea Aquarius“, danach Eva Müller (6b) mit Nele Neuhaus’ „Charlottes Traumpferd (ein unerwarteter Besuch)“ und schließlich Maria-Miriam Stahl (6a) mit Frank Schwiegers „Ich, Odysseus und die Bande aus Troja“.

Die vierköpfige Jury, bestehend aus der Elternvertreterin Denise Amann, der langjährigen GTO-Bibliothekarin Henrike Hügel und den beiden Lehrern Florian Pechbrenner und Oliver Schroeder, durfte vier beeindruckende Vorträge hören. Am Ende hat Maria-Miriam Stahl den Entscheid für sich gewonnen – und neben Urkunde und Preisbuch das Ticket für den Kreisentscheid im Februar 2026 in der Tasche.

Es ist wahrscheinlich der bundesweit größte Wettbewerb im Bereich Lesen – jährlich nehmen rund 600.000 Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassenstufe am Vorlesewettbewerb teil, und das schon seit 1959. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet.

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