08.02.10
Rhein-Neckar-Odenwald. Im April 2010 startet das elektronische Abfallnachweisverfahren. Damit sollen die Entsorgungsvorgänge für alle Beteiligten schneller und einfacher ablaufen. Betroffen sind im Handwerk alle Unternehmen die mehr als 2 Tonnen pro Jahr gefährliche Abfälle (Sonderabfälle) wie beispielsweise
- teerhaltigen Straßenaufbruch
- Asbestzement, Asbestzementplatten
- holzschutzmittelbehandelte Fensterrahmen und Althölzer
- Lösungsmittel
- Kühlschmierstoffe
- Altöl etc.
zu entsorgen haben.
Wie sich das neue elektronische Nachweisverfahren in der betrieblichen Praxis auswirkt können betroffene Handwerker bei den kostenlosen Informationsveranstaltung der Handwerkskammer erfahren. Die Veranstaltung findet am Montag, 22. Februar 2010, zwischen 17.00 und 19.45 Uhr, im Herbert-Gutfleisch-Saal, in der BiA – Bildungsakademie der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Gutenbergstr. 49, 68176 Mannheim statt. Anmeldeschluss ist am 15. Februar 2010.
Weitere Informationen sind erhältlich bei Claudia Habr, Umwelt- und Technologieberaterin der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald unter Tel.: 0621/18002-151 oder per Mail: [escapeemail email=“habr@hwk-mannheim.de“].