„Nie wieder“ – Erinnerungstag im Fußball

Karlsruhe. (sim) Am 27. Januar 1945 befreite die sowjetische Rote Armee die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Auf dieses Datum fällt jedes Jahr der internationale Gedenktag für die Opfer des Holocaust und des Nationalsozialismus. Jeweils am Spieltag um den 27. Januar, also dieses Mal am 28./29./30. und 31. Januar erinnert die Initiativgruppe zusammen mit der Deutschen Fußballliga (DFL) und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB), bundesweit von der Bundesliga bis zu den drei Regionalligen, an die Verfolgten und Ermordeten der Nazidiktatur.

Bereits zum siebten Mal engagieren sich am „Erinnerungstag im deutschen Fußball“ Vereine, Faninitiativen, Fanprojekte, Spieler, Trainer und Einzelpersonen mit kreativen Aktionen gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus im Fußball und in der Gesellschaft.

Dieser Artikel ist mir was wert: [flattr btn=“compact“ tle=“Nie wieder – Erinnerungstag im Fußball“ url=“https://www.nokzeit.de/?p=8882″] Auch die Fußballvereine und der DFB haben zwischen 1933 und 1945 ihre Spieler, Vorstände, Förderer und Mitglieder aus der Vereinsfamilie ausgeschlossen, weil sie den rassischen, weltanschaulichen und politischen Vorstellungen der NS-Machthaber nicht entsprachen. Die Ausgegrenzten und ihre Familien wurden gedemütigt, verhöhnt, enteignet, körperlich misshandelt und ermordet.

Aus der Geschichte zu lernen, heißt es für unsere Vereine, das wir uns entschieden in und um die Stadion und Sportanlagen gegen jede Form von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus zu wenden.
„Weil wir uns der Geschichte erinnern und in Respekt der Opfer des Naziterrors gedenken“, so Ronny Zimmermann, der Präsident des Badischen Fußballverbandes, „müssen wir handeln und NEIN zu Ausgrenzung, Diskriminierung, Hass und Gewalt in allen Facetten des Fußballs und in der Gesellschaft sagen“.

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