DRK kocht für Suppenküchen in Osteuropa

Mosbach. In vielen Ländern Osteuropas leben besonders alte und behinderte Menschen in bitterer Armut und können sich oft nur von Brot und etwas Krautsalat ernähren. Das Deutsche Rote Kreuz betreibt daher für die Ärmsten der Armen in Ländern wie Armenien und Bulgarien Suppenküchen, in denen Hunderte von Bedürftigen täglich kostenlos eine warme Mahlzeit erhalten.

„Wir wollen diesen Menschen mit dem Verkauf einer kräftigen Kartoffelsuppe aus der Gulaschkanone helfen und haben eine Übung unseres Verpflegungstrupps anberaumt.“ erklärt Jörg Langer, Truppführer des Verpflegungstrupps der 1.Einsatzeinheit des Neckar-Odenwald-Kreises.
Die Frauen und Männer stehen am Sonntag, den 10. April im Rahmen des Kunsthandwerkermarkts mit ihrer Feldküche oberhalb des Marktplatzes ab 11:30 Uhr und bieten 150 Portionen Kartoffelsuppe zum Verkaufspreis von 3,50 Euro an.

Der Überschuss dieser ehrenamtlich durchgeführten Aktion wird komplett für die Finanzierung der Suppenküchen in Armenien und Bulgarien an den Landesverband abgeführt.
Die Feldküche des Deutschen Roten Kreuzes gehört zur Einsatzeinheit des Kreisverbandes Mosbach und kommt bei Schadensereignissen und Katastrophen genauso zum Einsatz, wie zur Verpflegung von Suchtrupps bei großen Personen-Suchaktionen. In einem Durchgang können bis zu 300 Personen verpflegt werden. Zudem bietet diese Aktion den ehrenamtlichen Rotkreuzangehörigen, die ihren Dienst an der Feldküche leisten, eine willkommene Übungsmöglichkeit.

„Mit jedem Euro, der aus dem Verkauf erlöst wird, können Lebensmittel für eine kostenlose Mahlzeit für bedürftige Menschen in Armenien oder Bulgarien finanziert werden“, so Jörg Langer, „ich würde mich freuen, wenn viele Bürgerinnen und Bürger am kommenden Sonntag sich von der Leistungsfähigkeit unserer Helferinnen und Helfer überzeugen und gleichzeitig ihre Bereitschaft zur Unterstützung der notleidenden Bevölkerung in Osteuropa unter Beweis stellen würden.“

Umwelt

Biber in Mülben gesichtet
Top

Biber in Mülben gesichtet

(Symbolbild – Ralf Schick/Pixabay) Mülben. Anfang April wurde im Waldbrunner Ortsteil Mülben ein Biber gesichtet, der sich unter anderem an Obstbäumen in einem Garten am Höllbach zu schaffen machte. Auch im Bereich des „Katzenpfads“ wurde das Tier beobachtet. So entstand der Kontakt zum Biberberater des Neckar-Odenwald-Kreises, Joachim Bernhardt. Geschützte Tierart unter Beobachtung Bernhardt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Biber zu den streng geschützten Arten zählt und deshalb weder gefangen noch getötet werden darf. Derartige Begegnungen mit dem scheuen Nager bieten jedoch eine gute Gelegenheit. Gemeinsam mit dem NABU Waldbrunn lädt Joachim Bernhardt daher am Dienstag, den 29. […] […]

Von Interesse