Kampagne „NEIN zum Vertragsbruch“

Junge Union Neckar-Odenwald startet Informationskampagne an den Bahnhöfen im Neckar-Odenwald-Kreis zur Volksabstimmung am 27. November

Mosbach. (pm) „Raus gehen, die Menschen aufklären“ lautet das Motto der Mitglieder der Jungen Union (JU) Neckar-Odenwald zur Volksabstimmung am 27. November 2011. In der kommenden Woche werde man umfangreich Informationsmaterialien an den Bahnhöfen in der Region  verteilen. Dies beschloss der JU-Arbeitskreis „Volksabstimmung“ am Freitag, den 18. November 2011, in Mosbach.

„Befürworter des Zukunftsprojekts Stuttgart 21 müssen mit Nein stimmen, Gegner mit Ja. Darüber wollen wir die Bürgerinnen und Bürger informieren“, sagte der Leiter des Arbeitskreises, Mischa Waldherr. Durch die bewusst gewählte, verquere Fragestellung der grün-geführten Landesregierung sei die Täuschungsabsicht nicht zu verkennen. „Das soll also die von Ministerpräsident Kretschmann angekündigte Politik des Gehörtwerdens sein? Das ist vielmehr eine Politik der Taschenspielerticks, zu der wir am 27. November Nein sagen“, erklärte Kreisvorsitzender Mark Fraschka.


„Das Bahnprojekt Stuttgart-Ulm bringt nicht nur enorme Vorteile für das Land Baden-Württemberg mit sich, sondern auch ganz konkrete für den Neckar-Odenwald-Kreis“, ergänzte Waldherr. So werde sich die Fahrtzeit an den Stuttgarter Flughafen bzw. die Stuttgarter Messe von Osterburken aus von heute 2 Stunden 9 Minuten auf nur noch 1 Stunde und 25 Minuten verkürzen und zudem das bisher notwendige Umsteigen in Stuttgart-Bad Cannstatt entfallen. Von Mosbach-Neckarelz aus werde sich die Fahrtzeit um 28 Minuten verkürzen. Nach Ulm werde man in Zukunft im Nahverkehr mit einer stündlichen Direktverbindung in knapp 2 Stunden reisen können, was heute noch weit über 3 Stunden dauert, mit Umstieg in Heilbronn. Von Neckarelz aus werde man im Nahverkehr immerhin 50 Minuten einsparen können.

Fraschka meinte abschließend: „Wo würden wir denn da hinkommen, wenn es Verhinderungs-Minister Hermann und die Grünen in Deutschland tatsächlich schaffen würden, dass die öffentliche Hand durch derart offene  Vertragsbrüche kein verlässlicher Vertragspartner mehr ist? Egal was die Grünen erdichten. Sie sprechen von Kündigungsrechten, wo es überhaupt keine gibt. Die Folge wären exorbitante und sinnlose Schadensersatzansprüche von rund 1,5 Milliarden Euro.“


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