von Liane Merkle
Die Jagdhornbläser eröffnen den Bauernmarkt. (Foto: Liane Merkle)
Mudau. „Ich wünsch euch a paar scheijni Schtunde in Mudi und kaaft, was der kaafe kennt“, brachte Mudaus Ortsvorsteher Klaus Erich Schork die Eröffnung des 7. Mudauer Bauernmarktes auf den „Mudemer“ Punkt, kurz bevor Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger das Marktgeschehen mit frisch gepresstem Most aus der örtlichen Raiffeisen-Kelterei eröffnete.
Dem vorgegangen war die musikalische Eröffnung durch das Überraschungs-„Hallali“ der Mudauer Jagdhornbläser und die schwungvollen Klänge der Schlossemer Musikanten unter Stabführung von Uwe Prokisch. Stolz hatte der Bürgermeister das umfangreiche Angebot der 23 heimischen und regionalen Stände vorgestellt.
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Praktisch gab es nichts, was es nicht gab: Schnäpse, Honig- und Imkereiprodukte, Holzschnitzereien, Modelltraktoren, Bauernmode, Alpaka-, Geflügel- und hochwertige Wollprodukte, Ziegenkäse, Pferdehandel und Kutschfahrten, Infos zur Jagd und über gesunde Ernährung, Drechsel-, Korb- und Backwaren, Pflanzen, Holzdekoartikel und –möbel sowie Hausmacher, Brot und Käse.
Und ganz wichtig: Viel Geselligkeit, Essen und Trinken, was das Herz begehrt. Angefangen bei Kaffee und Kuchen, Hähnchen, Wildschweinbratwurst, Steak, Zwiebelkuchen und vieles mehr. Der besondere Dank des Bürgermeisters galt den Ausstellern sowie den Organisatoren Christoph Müller und Helmut Maier. Der Nachmittag des überaus gut frequentierten Marktes um das Alte Rathaus im Ortskern von Mudau gehörte musikalische der Mudauer Trachtenkapelle unter Dirigent Ralph Müller.