Tiefempfundener Volksglaube kommt in Bildstöcke und Kapellen rund um Donebach zum Ausdruck. Zugunsten der Feuerwehr wurden verschiedene Motive im Ortskalender 2013 festgehalten. (Foto: Liane Merkle)
Donebach. (lm) Mittlerweile hat der Donebacher Ortskalender, den der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Donebach seit über zehn Jahren in der Adventszeit herausgibt, einen so guten Namen, dass er von vielen schon sehnsüchtig erwartet wird.
Die Ausgabe für das Jahr 2013 beinhaltet neben dem Kalendarium Aufnahmen von steinernen Zeugnissen der Vergangenheit in der Gemarkung von Donebach und Ünglert. Bildstöcke, Flurkreuze und Kapellen sind in diesem Jahr das Thema. So kommen diese Kleindenkmale zu Ehren, die aus Dankbarkeit errichtet wurden, manche stehen auch für Tragödien, die es auch damals schon gab.
Ein ganz wichtiger Grund aber war auch der tiefe Glaube der Menschen. Bildstöcke zu Ehren der Mutter Gottes sind meist prächtig ausgestaltet. Ganz besondere Liebe und Hochachtung wurde durch die Errichtung einer Kapelle deutlich. So ist die Kapelle im Ünglertsgrund der Mutter Gottes zu Ehre erbaut. Auch das Bild von Martin Lenz von 1886 zeigt die tiefe Verehrung der Mutter Gottes.
Der Kalender „Es war einmal… zeigt dem Betrachter die steinernen Zeugen und die Volksfrömmigkeit der hiesigen Gegend. Am Preis für diese Rarität hat sich nichts geändert und der Erlös kommt der Jugendfeuerwehr zugute. Der Kalender ist deshalb nicht nur ein ideales Weihnachtsgeschenk, sondern gleichzeitig Unterstützung für die unverzichtbare Institution Feuerwehr. Weitere Informationen gibt es unter Tel.: 06284-1565 oder 06284-1304 und unter www.Donebach.de.