Antrittsbesuch bei Bürgermeisterin Anette Schmidt

Warken Schmidt

MdB Nina Warken in Großrinderfeld


 MdB Nina Warken besucht Bürgermeisterin Anette Schmidt. (Foto: pm)
Großrinderfeld. (pm) „Im südlichen Teil meines Wahlkreises, im Neckar-Odenwald-Kreis, wurde vor rund drei Jahren mit Sabine Schweiger in Aglasterhausen die erste Frau zur Bürgermeisterin gewählt. Vor einem Jahr zog dann unser Main-Tauber-Kreis nach, als die Großrinderfelder Anette Schmidt ihr Vertrauen aussprachen. Die Entwicklung seither zeigt, dass die neue Chefin dem Rathaus und der Gemeinde richtig gut tut“ so die Bundestagsabgeordnete Nina Warken nach ihrem Antrittsbesuches bei Bürgermeisterin Anette Schmidt in der knapp 4.000 Einwohner zählenden Gemeinde.

Beim Gespräch der beiden Politikerinnen hatten zuvor gemeinde- und kommunalpolitische Themen im Vordergrund gestanden. So berichtete Schmidt über die derzeit durchaus erfreuliche wirtschaftliche Situation in Großrinderfeld, die sich auch an der regen Nachfrage nach Gewerbeflächen bemerkbar mache. Auch bei der Flüchtlingsthematik sei die Gemeinde gut aufgestellt. In Großrinderfeld leben derzeit elf geflüchtete Personen in Anschlussunterbringung sowie knapp 30 Personen in der vorläufigen Unterkunft des Kreises.

Des Weiteren unterstrich Schmidt die zentrale Bedeutung des Breitbandausbaus für Großrinderfeld und seine Teilorte. In den vergangenen Monaten hatte sich Warken in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt intensiv für den Ausbau stark gemacht, sodass der vom Kreis für den bis 2017 geplanten Breitbandausbau über neun Millionen Euro an Fördergeldern aus Berlin erhalten hatte.

Trotz der positiven Gesamtsituation gebe es natürlich an manchen Stellen auch Verbesserungsbedarf, so die Bürgermeisterin weiter. So bereite ihr die leerstehende Schule in Gerchsheim – deren Schließung zum Ende des letzten Schuljahres aufgrund der demokratischen Entwicklung unausweichlich geworden war – gewisse Sorgen. Dennoch blicke sie optimistisch in die Zukunft. „Mein Motto gilt auch hier: Man sollte die Situation nicht schlechtreden, sondern vielmehr als Chance begreifen.“

Zum Abschluss ihres Besuches resümiert Nina Warken: „Großrinderfeld geht es heute richtig gut und ich sehe die Gemeinde auch künftig auf einem positiven Weg.“

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