Blutmond über dem Odenwald

In Mosbach-Waldstadt gelang Philip Hausch dieses fantastische Bild von der . Im Einsatz war die Kamera Nikon D7100 mit einem 300mm Objektiv. Die Belichtungszeit lag bei einer Sekunde, die Lichtempfindlichkeit war auf ISO 400

(Foto: Philipp Hausch)

Die Kälte mit Temperaturen um -4 Grad Celsius und ein wolkenfreier Himmel waren die wichtigsten Voraussetzungen um Frühaufstehern eine totale Mondfinsternis mit dem dazu gehörenden Kupfer- bzw. Blutmond. Die Totalität dauerte von von 4:41 Uhr bis 5:43 Uhr. Ihr Maximum erreichte die Verdunklung des Mondes um 5:13 Uhr.

Während einer Mondfinsternis durchquert der Mond den Schatten der Erde. Dieser entsteht natürlich durch die Beleuchtung der Sonne. Eine totale Mondfinsternis findet also nur dann statt, wenn Sonne, Erde und Mond auf der gleichen Linie liegen.

Laut Wikipedia ereignen sich pro Jahrhundert im Durchschnitt etwa 154 Kernschattenfinsternisse. Die letzte totale Mondfinsternis war in unseren Breiten am 28. Juli 2018 zu sehen.

Eine solche Mondfinsternis kann übrigens nur bei Vollmond entstehen. Wer den Blutmond heute verpasst hat, muss sich nun etwas gedulden. Die nächste totale Mondfinsternis wird nämlich erst für 26. Mai 2021, um 11:19:53 Uhr, vorhergesagt.

Übrigens: mehr Bilder unseres Fotografen gibt es auf www.instagram.com/philipphausch/

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

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