„Louis und das Zaubercello“

Musikzimmer von prof. klingenthal

Unser Bild zeigt Louis im Musikzimmer von Prof. Dr. Klingenthal. (Foto: pm)

Premiere in Stefans Marionettentheater

Aglasterhausen. (pm) Ein Instrument zu lernen ist, das wird sicher so mancher bestätigen können, nicht immer einfach. Und wenn es sich dann noch um ein Streichinstrument handelt, sind oft auch diejenigen in Mitleidenschaft gezogen, die die ersten Schritte miterleben dürfen bzw. müssen. Von dieser Tatsache handelt die neuste Geschichte von Stefans Marionettentheater in Aglasterhausen, die am kommenden Wochenende dem 12. und 13. Oktober 2019, jeweils um 15.00 Uhr, Premiere im „Haus mit dem gelben Dach“ in der Schwarzacher Str. 10 feiert.

„Aller Anfang ist schwer“ heißt es da auch für Louis, der auf dem Dachboden eines Tages einen seltsamen Koffer findet und diesen kurzerhand in sein Zimmer schleift. Ratlosigkeit macht sich breit, denn keiner aus der Familie weiß was in diesem Kasten steckt.

Louis, der sich wie viele Jungs eigentlich für Autos interessiert und in seiner Freizeit viel mit dem Fahrrad unterwegs ist, weiß sich aber zu helfen. Denn zufällig lernt er Prof. Dr. Hubertus von Klingenthal auf einer seiner Radtouren kennen, der Louis bereitwillig hilft das Geheimnis des Koffers zu lüften, seine zahlreichen Fragen zu beantworten und er kann ihm sogar die nötigen Kontakte vermitteln.

Da, wie Wilhelm Busch schon erkannt hat: „Musik wird oft nicht schön gefunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden“, man beim Üben, wie schon angesprochen, auch anderen auf den Geist gehen kann, zieht es Louis vor, mit seinem Cello Plätze aufzusuchen, an denen er ungestört ist, aber eben auch niemand nervt.

Doch irgendwie passieren, wenn er auf diesem, nicht gerade handlichen Instrument spielt, seltsame Dinge und Louis scheint das Instrument, nach Aussage verschiedener Personen, bereits zu beherrschen. Er selbst ist jedoch absolut nicht dieser Ansicht. Was hat das alles zu bedeuten?

Bei der liebevoll erzählten Geschichte, die von den Puppenführern Stefanie und Stefan Schulz auf der inzwischen runderneuerten Spielfläche des Theaters präsentiert wird, sind selbstverständlich wieder zahlreiche neuen Figuren, Bühnenbildern und Requisiten aus der eigenen Werkstatt im Einsatz. Als absolut technische Besonderheit kann man in dieser Geschichte zum ersten Mal eine Marionette auf einem Fahrrad bestaunen, was nicht einfach zu realisieren war.

Wer all das nicht verpassen möchte, der sollte sich schnellstmöglich um seine verbilligten Karten im Vorverkauf unter der Karten- und Infohotline 06262/915819 kümmern.

Wie gewohnt sind alle Sitzplätze nummeriert und bieten eine optimale Sicht auf die Bühnenfläche. DasTheater ist absolut barrierefrei gestaltet und im Anschluss an jede Vorstellung ist selbstverständlich auch wieder der Blick hinter die Kulissen gestattet.

Eine Bewirtung mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen lässt einen Besuch zu einem außerordentlichen Mittagserlebnis werden.

Infos im Internet:

www.stefans-marionettentheater.de

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