(Symbolbild – Free Photos/Pixabay)
Seckach. (lm) Noch vor den strengen Regelungen zur Verlangsamung der Corona-Pandemie brachte der Musikverein Seckach seine Jahreshauptversammlung im örtlichen Sportheim satzungsgemäß und reibungslos über die Bühne.
Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder galt ein Dank des Vorsitzenden Hermann Schmitt allen, die sich für die Interessen und Aufgaben des Traditionsvereins eingesetzt hatten. Ein besonderer Dank galt der Gemeinde für die Vereinsförderung und den Vorstandsmitgliedern sowie Aktiven und Ausbildern für ihre Zuverlässigkeit. In seinem Rückblick erinnerte der Vorsitzende u.a. an das elfte Kirchenkonzert in der
und an das Workshop-Projekt mit der Musikschule Bauland und dem argentinischen Komponisten Videla in der Seckachtalhalle mit anschließendem öffentlichen Konzert. Alle Erwartungen hatte das Weihnachtskonzert in der Seckachtalhalle übertroffen, wo man auf eine bis auf den letzten Platz besetzten Halle stolz sein konnte.
Eine engagiert gute Arbeit attestierte Hermann Schmitt den Ausbildern und Dirigenten des Stamm- und des SOS-Orchesters Martin Heß, Monika Hoffert und Dirk Ernst. Die Ausbildung der Schlagzeuger und des „Holzbereichs“ laufe mittlerweile bei der Musikschule Bauland und für die Ausbildung einiger Trompeter habe sich Dirk Ernst bereit erklärt, da trotz intensiver Suche noch kein neuer Ausbilder gefunden wurde. Aktuell könne der Musikverein auf 160 passive-, 32 Ehrenmitglieder und 67 Aktive stolz sein.
In Vertretung von Schriftführerin Carina Frank resümierte Schmitt ausführlich die Inhalte der verschiedenen Veranstaltungen, Auftritte und Ständchen. Im Anschluss dankte Dirigent Martin Heß den Musikerinnen und Musikern für ihr Pflichtbewusstsein und ihr Engagement und erläuterte nochmals die Vorteile, die die Kooperation mit dem Musikverein Oberschefflenz mit sich bringe. Dank der Mitgliedsbeiträge, Spenden und sonstigen Einnahmen stellte Kassenwartin Simone Friedle einen guten Kassenstand vor. Da die Revisoren Birgit Ackermann und Martin Scheuermann keinerlei Beanstandungen zu vermelden hatten, erteilten die Mitglieder der gesamten Vorstandschaft als Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit einstimmig Entlastung. Nach einigen Diskussionen beschloss man im Anschluss einstimmig den Mitgliedsbeitrag pro Jahr von 12 Euro auf 18 Euro zu erhöhen.
Zum Abschluss der Versammlung teilte Hermann Schmitt noch mit, dass turnusgemäß
im nächsten Jahr Vorstandswahlen stattfinden und man in den kommenden Ferien nur bestimmte Auftritte annehmen werde. Den Workshop des Verbandes in Seckach mit dem österreichischen Komponisten Otto Schwarz wurde wegen der Corona-Ausbreitung auf den November verschoben. Geplanten Konzerte und Auftritte wurden ebenfalls abgesagt. Das Kirchenkonzert wurde auf den 26. Juli und das Weihnachtskonzert auf den 19. Dezember terminiert.