Schulen und Kindergärten bleiben zu

(Grafik: pm)

Regierungschefs beschließen weitere Einschränkungen – Weitere Todesfälle im Landkreis

Mosbach/Berlin.  Bundeskanzlerin Angela Merkel und die 16 Ministerpräsidenten haben heute weitere Verschärfungen des seit Mitte Dezember 2020 gültigen Lockdowns beschlossen. So bleiben Einzelhandelsgeschäfte (außer Lebensmittel) und Gastronomiebetriebe weiterhin geschlossen. Auch Kindergärten und Schulen bleiben über das Ferienende am kommenden Montag hinaus geschlossen. Verschärft wurden die Kontaktbeschränkungen. So dürfen nicht mehr wie bisher bis zu fünf Personen aus einem anderen Haushalt getroffen werden. Künftig ist nur noch der Kontakt zu einer Person erlaubt.

Auch auf Geschehnisse, wie am Wochenende am Katzenbuckel (KP/NZ berichtete), reagierten die Politiker. So sind in Landkreisen mit Inzidenzzahlen über 200 keine tagestouristische Ausflüge mehr erlaubt. Vielmehr dürfen sich Bürger lediglich in einem 15km-Radius um den Wohnort aufhalten. Die neuen Regelungen gelten ab kommenden Montag.

Auch heute wurden im Neckar-Odenwald-Kreis wieder zwei weitere Todesfälle mit COVID-19 gemeldet. So verstarben eine 91-jährige Bewohnerin sowie ein 81-jähriger Bewohner des Domus Cura Pflegezentrums Hüffenhardt in der Einrichtung. Die Gesamtzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 im Neckar-Odenwald-Kreis steigt somit auf 81.

Außerdem wurden beim Gesundheitsamt in Mosbach heute 50 neue Infektionsfälle registriert. Derzeit sind daher 311 aktive Fälle bekannt. Die Gesamtzahl aller festgestellten Corona-Infektionen im Neckar-Odenwald-Kreis liegt 3.205. Die aktuelle Inzidenzzahl ist 168,5.

Die Regierungschefs setzen ihre Hoffnung nun auf die Maßnahmen, aber auch auf die Impfungen. Allerdings sind derzeit wohl nur wenige Impfdosen verfügbar.

Wann und wie bekomme ich einen Impftermin?

Terminvereinbarungen und -buchungen für die ZIZ sind ab sofort möglich. Das Landratsamt informiert, sobald Termine auch für das Kreisimpfzentrum in Mosbach vereinbart werden können.

Zunächst sind die über 80-Jährigen aufgerufen, sich über die Impftermin-Servicehotline des Landes einen Termin geben zu lassen bzw. sich online selbst einen Termin zu buchen Für die Online-Buchung wird eine eigene E-Mail-Adresse benötigt bzw. die Möglichkeit. eine SMS zu empfangen.
Telefonische Terminreservierung: Service-Hotline: 116 117
Online-Termin-Buchung: www.impfterminservice.de

Personen, die in stationären Einrichtungen zur Behandlung, Betreuung oder Pflege untergebracht sind oder dort arbeiten, benötigen keinen Impftermin. Sie bekommen über die mobile Impfteams (MIT) die Möglichkeit zur Impfung.

Für Fragen rund um Corona stehen folgende Ansprechpartner zur Verfügung:

Bürgertelefon im Landratsamt:
Für Fragen stehen geschulte Mitarbeiter unter der Telefonnummer: 06261/84 3333 und der Telefonnummer: 06281/5212-3333 zur Verfügung.
– Werktags von 8 Uhr – 16 Uhr
– Samstag und Sonntag von 11 Uhr – 15 Uhr

Hotline des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg:
Darüber hinaus können sich Bürger täglich von Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr unter der Telefonnummer 0711 / 904-39555 an eine eigens eingerichtete Hotline des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg wenden.

Bürgertelefon des Bundesministeriums für Gesundheit:
Die Corona Hotline des Bundesgesundheitsministeriums ist unter der Telefonnummer: 030346465100 zu erreichen.

Umwelt

Umwelt

Müllsammelaktion am Katzenbuckel

(Grafik: privat) Waldbrunn. Am Samstag, den 16. März, ab 10 Uhr, veranstaltet der NABU Waldbrunn eine Müllsammelaktion am Katzenbuckel. Jeder Naturliebhaber ist herzlichen dazu eingeladen, die Landschaft vom Müll zu befreien. Die Organisatoren empfehlen allen Helfern, sich mit Handschuhen, mit Müllzangen, Müllsäcken etc. auszustatten. Alle Menschen, die sich beteiligen wollen, werden gebeten, sich am Samstag, um 10 Uhr, auf dem Parkplatz am Katzenbuckelsee, in Waldbrunn-Waldkatzenbach einzufinden. Die Aktion ist auf für Familien mit Kindern gut geeignet.   […]

Von Interesse

Gesellschaft

Nach 23 Jahren verabschiedet

(Foto: Liane Merkle) Steinbach. (lm) Werner Noe war gerade mal ein Jahr im Amt des Kassenführers gewesen, als die Jagdgenossenschaft Steinbach-Rumpfen im Jahr 2002 das digitale Jagdkataster einführte. Unzählige Stunden verbrachte er daraufhin zusammen mit dem Vorsitzenden Georg Moser mit dem Kennenlernen und Erfassen, um die Kosten im Rahmen halten zu können. Denn die Jagd in Steinbach und Rumpfen ist nicht nur kompliziert, sondern ändert sich auch bei jeder Verpachtung, was letztlich durch die Digitalisierung in der Abrechnung vereinfacht weude. Abonnieren Sie kostenlos den NOKZEIT-Kanal auf WhatsApp. Die guten Fachkenntnisse im digitalen Rechnungswesen von Werner Noe, die er in absoluter Zuverlässigkeit […] […]