Corona-konformes Referendariat am APG

Studienreferendar Thomas Gabor (Mathematik, Physik) beim Online-Unterricht und Studienreferendarin Friederike Fröhlich (Deutsch, Geschichte). (Fotos: privat)
Mosbach. (pm) Für fünf neue Referendarinnen und Referendare begann am 1. Februar ein neuer Ausbildungsabschnitt. Corona hat die angehenden Gymnasiallehrerinnen und -lehrer und ihre Mentoren vor neue Herausforderungen gestellt. Am Auguste-Pattberg-Gymnasium begegnet man der neuen Situation innovativ und kompetent.

Zu Beginn des neuen Schulhalbjahres, am 01. Februar, traten fünf neue Referendarinnen und Referendare ihre Ausbildung am Auguste-Pattberg-Gymnasium an. Nach dem ersten Staatsprüfung an der Universität hat nun für sie die zweite Phase der Lehrerausbildung begonnen, in der die pädagogische und methodisch-didaktische Ausbildung im Mittelpunkt steht. Die am APG sehr bewährte Form der Begleitung und Unterstützung der jungen Studienabsolventen kann derzeit corona-bedingt nicht mehr wie bisher in Präsenz stattfinden. Daher hat man sich für eine neue Form des digitalen Teamteaching entschieden.

Dabei handelt es sich um eine digitale Unterrichtsform, die sowohl den jungen Referendaren im ersten Ausbildungsabschnitt Praxiserfahrung ermöglicht als auch den Schülerinnen und Schülern zuhause beim Onlineschooling nützt.
Die neuen Referendare können, in enger Absprache mit ihren Mentoren, den sie begleitenden Lehrern am Auguste-Pattberg-Gymnasium, erste Erfahrungen sammeln.

Sie unterrichten und begleiten die Schülerinnen und Schüler phasenweise parallel mit ihren Mentoren. So „stehen“ zwei Lehrer digital vor der Klasse. Der Gewinn für die Schüler liegt unter anderem darin, dass sie zeitweise in zwei Gruppen mit jeweils einem Lehrer geteilt werden können. Unterricht in digitalen Räumen ist in kleineren Gruppen besonders effizient, weil so eine individuellere Begleitung der Schüler möglich ist.

Sie können auf diese Weise ihre ganz eigenen Lern-Bedürfnisse und Fragen äußern. Diese digitalen Möglichkeiten sind somit ein Gewinn für Referendare und Schüler. Von sorgfältig gestalteten digitalen Lernangeboten profitieren Lernende und Lehrende.

Am APG hat man mit dieser etwas anderen Form der Begleitung der neuen Referendare in den ersten Wochen des zweiten Schulhalbjahres schon gute Erfahrungen gemacht. Darüber hinaus sind die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 und 2 zum Wechselunterricht im Haus, wodurch sich für die Referendare analoge und digitale Unterrichtsmöglichkeiten sinnvoll verbinden.

Friederike Fröhlich, eine der fünf „Neuen“ am APG, beurteilt die Situation so: „Natürlich hätte ich mir einen anderen Start ins Referendariat gewünscht und hatte mich sehr auf den persönlichen Austausch mit Kollegen und natürlich den Schülerinnen und Schüler gefreut. Was ich aber trotzdem bemerkenswert finde, ist, dass alle am Schulleben beteiligten Personen sich total ins Zeug legen, das Beste aus der Situation zu machen.

Ob das persönliche Emails, Telefonate oder Videokonferenzen sind, alle geben sich wirklich große Mühe, die Schulgemeinschaft zusammenzuhalten und miteinander in Kontakt und im (persönlichen) Austausch zu bleiben.“ Ihre Einschätzung steht stellvertretend für alle fünf Referendare.

„In der gegenwärtigen Situation brauchen wir flexible und pragmatische Lösungen, die eine ausgezeichnete Lehrerausbildung sicherstellen und auch unsere Qualitätsansprüche in der Unterrichtsgestaltung erfüllen“, so Schulleiter Dr. Thomas Pauer.

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