
Ab der Saison 2023/24 übernimmt Florian Gärtner den derzeitigen Kreisligisten. (Foto: privat)
Külsheim. (hd) Derzeit kämpft der aktuelle FC-Trainer Michael Hackenberg beim FC Hundheim/Steinbach noch um den Kreisliga-Klassenerhalt, wenngleich man sich in den letzten Wochen doch etwas ins Mittelfeld absetzen konnte.
Der erfahrene Königheimer Übungsleiter, der die erste Mannschaft des FCH erst im Juli 2022 übernommen hat, möchte nach Abschluss dieser Saison kein Traineramt mehr wahrnehmen, was die FC-Verantwortlichen und Spieler – die sehr gerne mit Hackenberg weitergearbeitet hätten – bedauerlicherweise zur Kenntnis nehmen mussten.
In den letzten Wochen haben sich die FC-Verantwortlichen um Sportvorstand Reiner Greulich und Hubert Dick (Vorstand Öffentlichkeitsarbeit) um einen Nachfolger bemüht, der den notwendigen Umbruch weiterführen wird.
Neben den beiden Vorständen waren auch Co-Trainer Florian Hirsch und Mannschaftskapitän Marcel Hilgner bei den positiven Gesprächen mit dem Trainerkandidaten mit eingebunden.
Alle Beteiligten freuen sich, dass es gelungen ist, den jungen Spieler-Trainer Florian Gärtner ab der Saison 2023/24 als neuen Trainer für die 1.Mannschaft des Tauberbischofsheimer Kreisligisten zu verpflichten.
Der 31-jährige lizenzierte Trainer Gärtner wohnt in Kreuzwertheim und spielte in seiner Jugendzeit beim SV Rippberg (Fußballkreis Buchen). Der SV Rippberg war auch sein erster Verein als Aktiver, bevor er dann beim VfB Altheim und später bei der zwischenzeitlich neu gegründeten SpG Rippberg/Wettersdorf-Glashofen seine Kickschuhe schnürte.
Bei der SpG Rippberg/Wettersdorf-Glashofen war Florian Gärtner, der im Sommer 2019 die Fußball-Trainerlizenz C in der Sportschule Schöneck erlangte, seit 2018 als Spielertrainer aktiv.
Der hochmotivierte Fussballtrainer will nun die Stärken seiner kommenden erfahrenen Spieler weiter formen und gleichzeitig junge und neue Spieler in die weitgehend unveränderte erste Mannschaft des FC Hundheim/Steinbach integrieren.
Er will gemeinsam mit der Mannschaft wieder an die erfolgreichen letzten 20 Jahre anknüpfen, wobei er jedoch auch realistisch genug ist, um zu erkennen, dass der altersbedingt notwendige Umbruch seine Hauptaufgabe in den nächsten Jahren sein wird.