
(Foto: pm)
Frauen- Union besucht MdB Nina Warken
Berlin. (pm) Die Frauen-Union Neckar-Odenwald-Kreis (FU) besuchte dieser Tage die Bundeshauptstadt Berlin und die Wahlkreise-Abgeordnete MdB Nina Warken. Geplant und organisiert hatte die Reise Ursula Staudinger. Und so machte sich eine bunt gemischte Reisegruppe aus dem Odenwald auf den Weg nach Berlin.
Die Abgeordnete Nina Warken freute sich über den Besuch aus der Heimat und ließ es sich daher nicht nehmen, den Gästen die heiß diskutierten Themen verständlich zu erläutern.
Heizungmöglichkeiten im privaten Bereich waren ein wichtiger Punkt, den Warken umfassend erklärte. Die Zulassung von drei Cannabispflanzen im privaten Anbau, waren ebenfalls ein umstrittenes Thema. Auch hier müsse die Realität zeigen, ob ein solches Gesetz umgesetzt werden wird.
Die Verkleinerung des Bundestags war ein weiterer Punkt, den die Besucher mitgebracht hatte. Es sei zwar klar, dass dem Parlament künftig weniger Abgeordnete angehören müssen, der der Weg dorthin sei aber noch nicht final geklärt, ließ die Abgeordnete aus dem Wahlkreis Odenwald-Tauber wissen. Am Ende dürfe der Wählerwille nicht missachtet werden.
Neben den politischen Inhalten gehörten auch touristische Ziele zur Berlin-Reise. So stand neben einer Spreefahrt, eine Stadtrundfahrt sowie der Besuch einer Revue im Friedrichsstadtpalast zum abwechslungsreichen Programm.
Das Holocaust-Mahnmal mit seinen 2.711 Quartersteinen vermittelte beim Durchschreiten der Anlage einen kleinen Eindruck, wie beklemmend für die verfolgten jüdischen Mitbürger die Deportation in engen Waggons in die Mordfabriken gewesen sein könnte.
Das Brandenburger Tor, der Berliner Platz, das bekannte Hotel Adlon, die benachbarte US-Botschaft Berlin sowie der Deutsche Dom und der Französische Dom, das Konzerthaus am Gendarmenmarkt wurden ebenfalls in Augenschein genommen.
Im Hotel am Alexander-Platz fanden die Odenwälder den richtigen Rahmen, um sich hoch über Berlin von den eindrucksvollen Touren erholen zu dürfen.
Bevor man die Heimreise antrat, stoppte die Gruppe von in Potsdam, wo das Barberini Museum, die Eindrücke der Reise beschloss.
Als Fazit waren sich die Odenwälder einige, dass sich ein Berlinbesuch immer wieder lohnt. Bevor man sich im Neckar-Ofenwald-Kreis angekommen wieder trennte, dankten Jutta Gramlich und Monika Maissenhälter ihrer Reiseleiterin Ursula Staudinger.