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OB Stipp besucht Kinder- und Jugendkunstschule
Mosbach. (pm) „Bei uns herrscht kein Leistungsdruck, die Kinder können sich austauschen und frei entfalten. Wir erleben auch immer wieder, dass sie in dieser Atmosphäre vom Alltag runterkommen.“ Mit diesen Worten beschreibt Ella Eckstein, Vorsitzende des Förderkreises „Kinder und Kunst“, das entspannte Arbeitsklima in der Kinder- und Jugendkunstschule Mosbach.
Von diesem besonderen Klima der Kreativität konnte sich Oberbürgermeister Julian Stipp vor kurzem selbst überzeugen, als Ella Eckstein und Isolde Holz, Gründerin der Jugendkunstschule, zu einem Kennenlernen in die Unterrichtsräume im Nicolaus-Kistner-Gymnasium eingeladen hatten.
Die Kinder- und Jugendkunstschule besteht seit über 30 Jahren; im Jahr 1990 wurde auf Initiative von Isolde Holz und Christa Bühling der Verein „Förderkreis Kinder und Kunst“ in Mosbach gegründet. Dessen Ziel war und ist unter anderem, eine Kinder- und Jugendkunstschule einzurichten, in der die Freude an der Kunst mit spielerischen Mitteln geweckt wird und die Kinder im praktischen Umgang ihre eigene Kreativität entdecken können. Die Palette reicht dabei vom Malen und Zeichnen über Drucken und Stempeln bis hin zum Gestalten dreidimensionaler Objekte aus Ton oder Recyclingmaterial. Alle Kursangebote zielen darauf ab, die Kinder gemäß ihren Bedürfnissen und ihrer individuellen Persönlichkeit zu fördern und zu stärken.
Diese positiven, prägenden Erfahrungen werden mittlerweile schon von Generation zu Generation weitergegeben. „Wir begrüßen immer wieder Kinder in unseren Räumlichkeiten, deren Eltern schon damals an unseren Kursen teilgenommen haben“, freut sich Ella Eckstein.
Derzeit besuchen rund 60 Kinder und Jugendliche die Kurse der Kunstschule, die von Marina Breunig geleitet wird. Alle Dozenten sind professionell ausgebildet und im Bereich der Kunst, Pädagogik und des Designs tätig. „Jede:r unserer Kursleiter:innen hat einen individuellen Arbeitsansatz,“ beschreibt Eckstein die Vielfalt des künstlerischen Erfahrungsschatzes.
OB Stipp zeigte sich von der Atmosphäre in der Kinder- und Jugendkunstschule beeindruckt. „Es ist schön zu sehen, wie die jungen Künstlerinnen hier ihre Kreativität entfalten“, betonte das Stadtoberhaupt und bedankte sich bei dieser Gelegenheit auch für die Werke aus der Jugendkunstschule, die seit dem Jahr 2021 dauerhaft in der Alten Mälzerei zu sehen sind.
Die Arbeiten der Nachwuchskünstler:innen werden regelmäßig im Raum Mosbach präsentiert, unter anderem im Rahmen der jährlich im Wechsel bei der Volksbank und der Sparkasse gezeigten Ausstellungen.
