
Felix Joch gewann ein Doppel und ein Einzel. (Foto: pm)
Grünwettersbach. (ld) Am vergangenen Sonntag reiste der BJC nach Grünwettersbach, um gegen die Bundesliga- und Drittliga-Reserve anzutreten. In der Vorrunde hatte das Team aus dem Odenwald einen Sieg errungen, doch dieses Mal musste es kurzfristig auf den angeschlagenen Lukas Joch verzichten.
Trotz der professionellen Bedingungen in Grünwettersbach fand sich der BJC zunächst gut zurecht. Besonders das wiedervereinte Spitzendoppel Dörr/Joch F. sorgte für einen positiven Auftakt, als es gegen das gegnerische Spitzendoppel einen 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Erfolg verwandelte. Weniger erfolgreich verliefen die anderen Doppel: Koma/Müller mussten eine deutliche Niederlage hinnehmen, während das dritte Doppel trotz einer 2:1-Satzführung und eines 7:4-Vorsprungs eine knappe 2:3-Niederlage kassierte.
Ausgeglichene erste Einzelrunde
In den Einzeln traf Dörr zunächst auf Barth. Der Spitzenspieler aus Grünwettersbach zeigte, warum er in dieser Runde erst dreimal verloren hatte. In einem hochklassigen Duell kippte das Spiel im dritten Satz zugunsten von Barth, sodass Dörr am Ende mit 1:3 unterlag.
Koma hingegen präsentierte sich in starker Form und holte mit einem souveränen 3:0-Sieg den nächsten Punkt für den BJC. Auch F. Joch erwischte einen guten Tag und bezwang Ghaffari in entscheidenden Momenten mit 3:0.
Beim Zwischenstand von 3:3 erhöhte Grünwettersbach den Druck und zog mit drei Siegen in Folge davon. Müller unterlag Vogel, Schleißinger musste sich Weber geschlagen geben, und J. Joch hatte gegen Haas das Nachsehen – jeweils mit 0:3. So startete der BJC mit einem 3:6-Rückstand in die zweite Einzelrunde.
Gastgeber dominieren zweite Einzelrunde
Koma begann stark und sicherte sich den ersten Satz im Spitzeneinzel. Doch Barth blieb unbeeindruckt, drehte das Spiel und gewann mit 3:1. Danach erlebte Dörr einen rabenschwarzen Tag. Er fand gegen Rückel nie zu seinem Spiel und verlor deutlich mit 0:3.
Damit war der Widerstand des BJC endgültig gebrochen. Auch F. Joch, der bis dahin der beste Buchener Spieler an diesem Tag gewesen war, musste sich geschlagen geben. Mit seiner Niederlage war der 9:3-Endstand besiegelt, und Grünwettersbach durfte sich über einen verdienten Sieg freuen.