Vier Wochen NOK-BioMaster

Vier Wochen NOK-BioMaster
Vier Wochen NOK-BioMaster

(Grafik: pm)

Volle Motivation und erster Spitzenreiter

Neckar-Odenwald-Kreis. (pm) Ein Monat nach dem Start der landkreisweiten „NOK BioMasters Championship“ zieht die Kreislaufwirtschaft Neckar-Odenwald (KWiN) eine erste Bilanz – und die kann sich sehen lassen: Die Kampagne sorgt nicht nur für Aufmerksamkeit, sondern macht richtige Bioabfalltrennung zum Gesprächsthema im ganzen Kreis.

Einige Gemeinden glänzen

Ein Blick auf das aktuelle Ranking zeigt: In vielen Orten wird bereits vorbildlich getrennt. Bewertet wird anhand der Quote stehengebliebener Tonnen (aufgrund von Falsch-Befüllung) im Verhältnis zur Gesamtzahl der Leerungen in der gesamten Gemeinde. Derzeit führt Zwingenberg mit bisher keiner einzigen stehengebliebenen Tonne im Aktionszeitraum das Ranking an:

  1. Zwingenberg – 0,00 Prozent
  2. Limbach – 0,27 Prozent
  3. Mudau – 0,36 Prozent
  4. Walldürn – 0,42 Prozent
  5. Schefflenz – 0,49 Prozent

„Dieses Ergebnis ist ein tolles Zeichen für das Engagement vor Ort“, freut sich KWiN Vorstand Sebastian Damm. „Aber das Rennen ist noch völlig offen – jede Gemeinde kann noch aufholen!“

Aktion läuft noch bis 31. Juli

Dass die Aussicht auf ein leckeres Eis motiviert, zeigt die Ansage der aktuell auf dem vierten Rang liegenden Stadt Walldürn: „Trennen ist Teamplay und Walldürn holt stark auf. Noch sind wir Vierter, aber bald schon die Nummer 1“, so Walldürns Bürgermeister Meikel Dörr im aktuellen
KWiN-Mitmach-Reel auf Social Media.

Die Spannung steigt also und am Ende der Kampagne gewinnen die drei Gemeinden mit der besten Quote jeweils einen Eiswagen mit Vor-Ort-Aktion durch die KWiN.

Mit Einsatz und Spaß zum Ziel: Bürgermeister zeigen, wie es geht
Ein besonderes Highlight der Kampagne sind die Mitmach-Videos, in denen engagierte Bürgermeister mit sportlich einwandfreien Würfen auf einen Basketballkorb die richtigen Treffer in die Biotonne symbolisieren.

Gemeinsam mit Mitarbeitenden und Amtsträgern ihrer Gemeinden fordern sie ihre Ortsteile im freundschaftlichen Wettbewerbsstil zum Mitmachen auf. „Diese Aufrufe sorgen nicht nur für Spaß, sondern auch für Aufmerksamkeit und helfen enorm dabei, das wichtige Thema Bioabfalltrennung einfach aber unterhaltsam zu vermitteln“, betont Sebastian Damm.

Ziel bleibt: Mehr Qualität im Bioabfall

Mit der Aktion unterstützt der Landkreis die Einhaltung der seit Mai geltenden bundesweiten Vorgaben zur Bioabfallqualität: Maximal drei Prozent Fremdstoffe insgesamt, davon höchstens ein Prozent Kunststoffe sind erlaubt. Die saubere Trennung in der häuslichen Biotonne ist dabei der erste und wichtigste Schritt. Nur so kann aus Bioabfall Biogas und hochwertiger Kompost entstehen – und echte Kreislaufwirtschaft gelingen.

Alle Zwischenstände, Mitmach-Videos und Trenn-Tipps gibt es laufend auf den Social-Media-Kanälen der KWiN.

Umwelt

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