(Foto: Daniel Hamers)
Erstes Benefizturnier der Jusos und der SPD Rhein-Neckar
Erfolgreiches Benefizturnier der Jusos und SPD Rhein-Neckar: Fußball, Politik und 6000 Euro Spenden für krebskranke Kinder im Neckargemünder Kurt-Schieck-Stadion.
Neckargemünd. (dh) Bei strahlendem Sonnenschein – für manche fast schon zu viel des Guten – trafen sich zehn Teams im Kurt-Schieck-Stadion in Neckargemünd. Dort wurde den gesamten Tag über Fußball in unterschiedlichstem Niveau gespielt, stets mit dem Ziel, gemeinsam etwas Gutes zu tun. Am Ende standen strahlende Sieger auf dem Feld, die sich über attraktive Preise freuen durften.
Die Idee: Sportlicher Einsatz für den guten Zweck
Die Initiative für das Turnier ging von Jusos aus dem Landtagswahlkreis Sinsheim rund um Anil Faikoglu aus. Neben dem Wunsch nach sportlichem Miteinander war es vor allem das soziale Engagement, das sie antrieb: Mit dem Turnier sollten Spenden für krebskranke Kinder gesammelt werden. Die SPD Rhein-Neckar übernahm gemeinsam mit ihren Gliederungen die organisatorische Verantwortung.
Breite politische Unterstützung und perfektes Zusammenspiel
Die Krebshilfe war sofort bereit, die Spendenaktion zu begleiten. Bald schon beteiligten sich auch andere Parteien vor Ort: CDU, Grüne, Freie Wähler und die Linkspartei unterstützten das Projekt aktiv – teils auch mit eigenen Mannschaften. Werbeaktionen über Flyer, Plakate und eine eigene Homepage rundeten die Vorbereitung ab. Am Turniertag selbst war für alles gesorgt: optimale Verpflegung, reibungsloser Ablauf und medizinische Betreuung durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK).
Viele engagierte Köpfe hinter den Kulissen
Neben Initiator Anil Faikoglu trugen zahlreiche weitere Personen zum Erfolg bei. Malin Hussy, Co-Vorsitzende der Jusos Rhein-Neckar, brachte ihre organisatorische Erfahrung ebenso ein wie der Sinsheimer Münir Inan, der als Koordinator im Orga-Team wichtige Unterstützer gewann. Auch Tilmann Kramolisch, frisch gewählter Co-Vorsitzender der SPD Neckargemünd, überzeugte mit starker Mitwirkung.
Fairer Wettkampf mit politischer Prominenz
Die beteiligten Parteien stellten teilweise eigene Teams. Die Linkspartei überzeugte in der Vorrunde, schied aber vorzeitig aus. Auch für die Grünen war im Viertelfinale Schluss – mit dabei: Landtagsabgeordneter Hermann Katzenstein. Die CDU trat mit dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Moritz Oppelt an. Alle Beteiligten beeindruckten durch ihr faires und sportliches Auftreten.
Außenseiterrolle für das SPD/Juso-Team
Die SPD und die Jusos traten in einem gemeinsamen Team an, um ein Ungleichgewicht bei der Teamanzahl zu vermeiden. Nach durchwachsener Vorrunde trafen sie in der Hauptrunde auf den Gruppensieger der Parallelgruppe. Mit zwei guten Chancen in der regulären Spielzeit und einem sicheren Rückhalt durch den Wahlkreisabgeordneten Jan-Peter Röderer im Tor hielten sie lange gut mit. Kurz vor Schluss musste sich das Team dann doch geschlagen geben – denkbar knapp, aber zufrieden mit der eigenen Leistung.
Verdienter Sieger und ein begeistertes Publikum
Im packenden Finale setzte sich der FC Kancer gegen den FK Heidelberg durch. Als Preis gab es hochwertige Tickets für eine Großveranstaltung im Heidelberger SNP Dome – ein besonderes Highlight für das Siegerteam. Rund 200 Gäste verfolgten das Turnier im Laufe des Tages – deutlich mehr als erwartet. Die SPD Neckargemünd zeigte sich stolz auf ihre gelungene Gastgeberrolle.
6.000 Euro für den guten Zweck – und es geht weiter
Zum Abschluss verkündete Münir Inan, dass bereits über 6.000 Euro an Spenden eingegangen seien – auch dank eines großzügigen Einzelspenders. Weitere Beiträge folgten. Die Organisatoren kündigten bereits die zweite Auflage des Turniers für 2026 an. Unter dem Hashtag #PolitikAURA soll weiterhin für den guten Zweck geworben und zu künftigen Veranstaltungen eingeladen werden.
