DLRG Osterburken bei den Römern

DLRG Osterburken bei den Römern
DLRG Osterburken bei den Römern

(Foto: pm)
Elf Tage Abenteuer bei den Römern: Das Sommerzeltlager der DLRG Osterburken bot Spiel, Gemeinschaft, Freibadspaß und unvergessliche Erlebnisse.

Aufbruch ins Abenteuer

Neudenau. (je) Mitte August machten sich 25 Mitglieder der DLRG Osterburken mit dem Fahrrad auf den Weg nach Neudenau. Der Zeltplatz der Freibadfreunde wurde für die folgenden elf Tage zum Ausgangspunkt vieler Erlebnisse unter dem Motto „Bei den Römern“.

Aufbau und römisches Flair

Beim gemeinsamen Aufbau des Lagers packten alle tatkräftig an: Zelte wurden errichtet, die Küche eingerichtet, Feuerholz gesammelt und zwei imposante Wachtürme gebaut. Mit Kreativität entstanden zudem römische Kostüme aus einfachen Materialien.

Expeditionen und Spiele

Vom römischen Lager aus starteten die Teilnehmenden zu vielfältigen Aktivitäten. Eine Stadtrallye vermittelte Wissen über Neudenaus Geschichte, während beim Tauschspiel „Apfel und Ei“ Verhandlungsgeschick gefragt war. Geländespiele führten in die Natur rund um den Zeltplatz und verlangten Teamgeist. Eine Wanderung durch die Weinberge des Jagsttals und eine spannende Nachtwanderung rundeten das Programm ab.

Abwechslung im Lageralltag

Auch auf dem Zeltplatz kam keine Langeweile auf: Turniere, der Bau einer Murmelbahn und die olympischen Lagerspiele sorgten für Unterhaltung. Besonderes Highlight war der „Tag ohne Uhren“, bei dem das eigene Zeitgefühl auf die Probe gestellt wurde. Fast täglich zog es die Gruppe zudem ins angrenzende Freibad, wo eine beeindruckende Sandburg mit vier Metern Durchmesser entstand.

Abende am Lagerfeuer

Die Abende gehörten dem Lagerfeuer, Stockbrot und Liedern. Am Bunten Abend zeigten die jungen DLRGler ihre Talente – unter anderem als Römer im Theaterstück. Zur Halbzeit des Zeltlagers stieg die große Lagerdisco mit DJ, Licht- und Tontechnik sowie eigener Playlist.

Gemeinschaft und Zusammenhalt

Das Betreuerteam zog ein positives Fazit: Ein Lager sei ein ständiges Projekt, das gemeinsam ausgebaut und verbessert werde. Die Beteiligung aller Altersklassen habe sich bewährt. Selbst ein fehlender Wäscheständer wurde kurzerhand von den Teilnehmenden gebaut. Auch kühle Nächte mit nur sechs Grad meisterte die Gruppe mit Decken, Wärmflaschen und viel Feuerholz.

Abschied und Dank

Nach ereignisreichen Tagen hieß es Ende August Abschied nehmen. Vor dem Abbau unterschrieben alle auf dem hölzernen Lagermaskottchen – einem Adler in Lebensgröße. Die Ortsgruppe Osterburken dankte allen, die das Zeltlager unterstützten, sei es mit Material oder tatkräftiger Hilfe. Besonders freute sich das Team über die Besuche von Marcus Wildner, Vorsitzender des Kreisjugendrings, und Pia Wüst von der DLRG-Jugend Frankenland. Ein großer Dank galt auch dem engagierten Betreuerteam.

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