Edeka Walldürn: Eröffnung im Dezember

Edeka Walldürn: Eröffnung im Dezember
Edeka Walldürn: Eröffnung im Dezember

Unser Bild zeigt (v.li.) Philip Rugowsky, technischer Projektleiter der Edeka Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen, Florian Hofmeister, Regionalleiter Expansion der Edeka Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen, Jochen Tischer, zukünftiger Marktbetreiber und Bürgermeister Meikel Dörr. (Foto: pm)

So steht es um die Baustelle des neuen Edeka-Marktes

In Walldürn nimmt der Neubau des Edeka-Marktes an der Robert-Koch-Straße 3 weiter Form an. Rund drei Monate vor der geplanten Eröffnung am 04. Dezember 2025 zeigt sich bereits deutlich der Baufortschritt.

Schwierige Bodenverhältnisse als Herausforderung

Schon vor Baubeginn stellte der Untergrund die Verantwortlichen vor große Probleme. Der sandige Boden war nicht tragfähig und musste mit rund 530 Tonnen Zement-Kalk-Mischbinder stabilisiert werden. Erst nach dem aufwendigen Erdaushub konnten die Fundamente gesetzt werden.

Vom Spatenstich zum Rohbau

Zwei Wochen vor dem symbolischen Spatenstich im April waren die Erdarbeiten bereits abgeschlossen. Kurz darauf wurden die Fundamente gegossen und inzwischen ist der Rohbau fertig. Das Dach mit 60 x 30 Metern überspannt die stützenfreie Marktfläche. Aktuell konzentrieren sich die Arbeiten auf den Innenausbau mit Fliesen, Trockenbau sowie Elektro- und HLS-Installationen.

Stimmen zum Neubau

„Mit jedem Bauabschnitt wird sichtbarer, dass hier ein moderner, zukunftsfähiger Markt entsteht, der die Nahversorgung in Walldürn nachhaltig stärken wird“, erklärt Jochen Tischer, künftiger Marktbetreiber.

Auch Bürgermeister Meikel Dörr zeigt sich erfreut: „Der Neubau zeigt, dass Walldürn ein attraktiver Standort ist, in den investiert wird. Versorgung, Arbeitsplätze und Lebensqualität kommen hier zusammen – ein Gewinn für unsere ganze Stadt.“

Innenausbau und Außenanlagen

In den nächsten Wochen werden Malerarbeiten und die Bodenverlegung abgeschlossen. Parallel entstehen die Außenanlagen mit 135 Pkw-Stellplätzen, Fahrradstellplätzen sowie einer Begrünung mit 220 Sträuchern und 21 Bäumen.

Nachhaltiges Energiekonzept

Edeka setzt beim Neubau auf ein umweltfreundliches Energiekonzept. Der Markt benötigt keine klassische Heizungsanlage, sondern nutzt ausschließlich die Abwärme der Kühl- und Klimageräte. Zudem wird eine Photovoltaikanlage auf Dach und Fassade installiert, die einen großen Teil des Energiebedarfs abdecken soll. „Dieses Energiekonzept ist nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch ein starkes Signal für nachhaltiges Bauen“, betont Projektleiter Philip Rugowsky.

Mehr Platz und Vielfalt für Kundinnen und Kunden

Die Verkaufsfläche wird künftig rund 1.800 Quadratmeter umfassen – fast doppelt so viel wie bisher. Mit etwa 25.000 Artikeln wächst das Sortiment deutlich. Ergänzt wird das Angebot durch einen Bäcker im Vorkassenbereich. „Ab Dezember können wir unseren Kundinnen und Kunden ein moderneres Einkaufserlebnis mit größerer Warenvielfalt bieten“, so Florian Hofmeister, Regionalleiter Expansion bei Edeka Nordbayern-Sachsen-Thüringen.

Unternehmensprofil

Die Unternehmensgruppe Edeka Nordbayern-Sachsen-Thüringen ist eine von sieben regionalen Einheiten im genossenschaftlich organisierten EDEKA-Verbund. 1912 in Würzburg gegründet, betreut sie heute rund 840 Märkte der Marken „Edeka“, „E center“, „Marktkauf“ und „diska“ in Franken, der Oberpfalz, Sachsen, Thüringen und im nördlichen Baden-Württemberg. Mit über 47.500 Beschäftigten und 1.200 Auszubildenden zählt sie zu den größten Arbeitgebern der Region. Im Jahr 2024 erreichte die Gruppe einen Verbundumsatz von brutto rund 5,35 Milliarden Euro. Die drei Vorstände sind Sebastian Kohrmann (Vorstandssprecher), Gert Lehmann und Christian Remy.

 

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