„Junge Wähler für CDU“

Zweitkandidat Ingo Link bei Unions-Nachwuchs

Neckar-Odenwald-Kreis. (ez) „Junge Wähler entscheiden sich für die CDU!“ Diese Feststellung traf Ingo Link, Zweitkandidat der CDU für Peter Hauk bei der Landtagswahl am 27. März, auf der Kreisausschusssitzung der Junge Union (JU) des Neckar-Odenwald-Kreises in Neckargerach. Für die JU sei dies Ansporn und Bestätigung, so Kreisvorsitzender Mark Fraschka. 

Ingo Link betonte im Hinblick auf die anstehende Landtagswahl diese Erhebung der Demoskopen zu den Wahlpräferenzen der Jungwähler von 18 bis 24 Jahren. Gleichzeitig sei die Zahl der Jugendlichen ohne Arbeit in Baden-Württemberg so gering wie in keiner anderen Region in Europa. Dies zeige, dass man mit der bisherigen Bildungspolitik, deren Ziel sei, junge Menschen fit für das Arbeitsleben zu machen, damit sie ein eigenständiges Leben führen können, richtig liege.

Das Thema Bildung sei für die Jungen bei der Wahlentscheidung sehr wichtig. Ein erfolgreiches Bildungssystem, das die Basis für die guten Voraussetzungen biete, mit denen Jugendliche hierzulande in die Arbeitswelt starteten, benötige keine Strukturdiskussionen. Stattdessen auf Einheitsschulen zu setzen, heiße Experimente auf dem Rücken von Schülern und Eltern auszutragen. „Das dreigliedrige Schulsystem ist voll durchlässig und unser lautet das Leitbild lautet weiterhin: Kein Abschluss ohne Anschluss! Das macht unser Land so stark, was jeder Vergleich mit anderen Bundesländern deutlich aufzeigt.“
Ein längeres gemeinsames Lernen über die vierte Klasse hinaus sei nur bedingt sinnvoll, so Link. Vielmehr sollte man bereits im Kindergarten die Kinder stärker an das Lernen heranführen, da sie gerade in diesem Alter wissbegierig und aufnahmefähig seien. Daher stehe er auch für das neue Konzept der „Bildungshäuser“, in denen sowohl Grundschullehrer in Kindergärten tätig sind als auch Kindergartenpersonal Betreuung in der Schule übernimmt.

Dieser Artikel ist mir was wert: [flattr btn=“compact“ tle=“Junge Wähler für CDU“ url=“https://www.nokzeit.de/?p=9683„] Auch auf den nun anstehenden doppelten Abiturjahrgang sei man vorbereitet. So seien in Baden-Württemberg 20.000 zusätzliche Studienplätze geschaffen worden. Zukunftsweisend seien dabei auch die Dualen Hochschulen, die eine Verknüpfung zwischen Studium und Wirtschaft herstellen, um so eine praxisorientierte Ausbildung gewährleisten zu können.
Auch nahm Link Stellung zur den von der SPD in ihrem Wahlprogramm geforderten Einführung von Regionalkreisen Stellung. „Ich kann unserem Landrat Achim Brötel nur beipflichten, wenn er sagt, dass die Einführung dieser Regionalkreise eine Katastrophe für den Neckar-Odenwald-Kreis wäre. Dann werden künftig alle Entscheidungen, die uns betreffen, in den Großstädten getroffen.“ Der NOK behalte nur seine Gestaltungsmöglichkeiten, wenn Landkreise in der bisherigen Form erhalten blieben. Das garantiere die CDU.
Als weiteres wichtiges Arbeitsfeld nannte er die Verkehrsinfrastruktur. Als Transitland müsse Baden-Württemberg Alternativen und Ergänzungen zum Straßenverkehr in Betracht ziehen. So könne es nicht sein, dass, wie unlängst von Vertretern der Grünen angedacht, die Neckarschleusen nicht weiter ausgebaut werden sollen. Dieser Verkehr würde zusätzlich auf die Straße verlagert, das zu verhindern ja eigentlich das Ziel der Grünen sein müsse.

„Das von Landesregierung verkündete Ziel, die Staatverschuldung in den Griff zu bekommen, unterstütze ich voll“, so Link weiter. Denn gerade mit Blick auf die junge Generation dürfe die Schuldenbelastung nicht noch weiter steigen. Das Beispiel NRW zeige, dass es die CDU sei, die sich als einzige Partei beständig für den Schuldenabbau einsetze.

Umwelt

Von Interesse