von Liane Merkle
Unser Bild zeigt von links: Burkhard Wörner, Annette Walz, Franz Brenneis.
Donebach. „Leben retten, freiwillig und ehrenamtlich – das ist keine Selbstverständlichkeit und gerade in unserer schnelllebigen und hochtechnisierten Zeit nicht hoch genug zu bewerten“, so Ortsvorsteher Franz Brenneis im Rahmen der jüngsten Ortschaftsratssitzung in der Alten Schule unter dem wirklich beeindruckenden TOP „Blutspenderehrungen“.
Im Namen des Deutschen Roten Kreuzes, aber vor allem in Dankbarkeit der Gemeinde und der kranken Nutznießer der Blutspenden dankte er Burkhard Wörner und Annette Walz für deren unbezahlbaren ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle ihrer Mitmenschen mit einem Weinpräsent. Beide wurden mit der Blutspender-Ehrennadel in Gold ausgezeichnet. Bei Annette Walz war die Spenderzahl 25 eingraviert, bei Burkhard Wörner sogar die 50. Und diese beachtliche Leistung dokumentierte außerdem die zugehörige Urkunde.
Nach dieser Würdigung beschäftigte sich das Ortsgremium mit der Gestaltung des Friedhofsumfelds und entschied, dass u.a. einige Bäume entfernt werden müssten, um die Sanierung der Leichenhalle positiv abschließen zu können. Und natürlich waren die Überlegungen, welche Wünsche aus Donebach in die anstehenden Haushaltsplanungen der Gemeinde Mudau einfließen sollten, von großer Bedeutung. Hier wolle man neben dem langjährigen Wunsch auf Sanierung der Rinne entlang der Ortsdurchfahrt, eine Modernisierung der Heizung in der Schule sowie Fördermittel zur energetischen Sanierung des örtlichen Sportheims beantragen.
Herausragend war der Wunsch nach einer neuen Fahrbahnoberfläche bei der K3918 zwischen Donebach und Mudau, die nach dem großen Positiv-Rundumschlag auf fast allen Straßen auf Mudauer Gemarkung nun besonders negativ auffallen würde. Lebhafte Diskussionen, wie man das Angebot vorhandener Bauplätze attraktiver gestalten könnte, schlossen die Sitzung.